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Visualisierung der "Kaiserspindel" der Architekten A. Calitz

„Mit ‚Kaiserspindel‘ bequem den Rhein überqueren“

Der Zeitplan für die Kaiserspindel steht. Ab 2026 soll der Rhein zwischen Wiesbaden und Mainz für Radfahrer, Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen deutlich einfacher zu überqueren sein. Mit der „Kaiserspindel“ wird die Überquerung des Rheins bequem und barrierefrei. Was der Bauplan für das Projekt vorsieht.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 1 Monat vor 0

Die „Kaiserspindel“ sorgt 2026 für eine barrierefreien Querung über den Rhein. Radfahrer und Fußgänger profituieren von der stufenlosen Verbindung zwischen Mainz und Wiesbaden.

Der Übergang über den Rhein zwischen Wiesbaden und Mainz stellt für viele Pendler und Radfahrer eine Herausforderung dar. Besonders die Kaiserbrücke war bislang für Radfahrer und Fußgänger aufgrund der steilen Treppen unkomfortabel und oft schwer zugänglich. Mit der Kaiserspindel wird nun eine Lösung angestoßem, die diesen Übergang deutlich vereinfacht.

Die Kaiserspindel soll künftig eine stufenlose Rampe bieten, die Radfahrern, Fußgängern, Rollstuhlfahrern und Eltern mit Kinderwagen den Zugang zur Kaiserbrücke ermöglicht. Die barrierefreie Verbindung wird nicht nur den Alltag der Pendler erleichtern, sondern auch den Übergang zwischen Wiesbaden und Mainz komfortabler gestalten.

Zeitplan und Projektstruktur

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende erklärte heute, am 24. März, dass der Zeitplan für die Umsetzung und der Zeitplan für den Bau der steht. Sobald Ende Mai 2025 die notwendigen behördlichen Genehmigungen vorliegen, beginnt die Ausschreibung. Die Vergabe des Projekts an ein Bauunternehmen ist für das vierte Quartal 2025 geplant. Der Baubeginn ist für das erste Quartal 2026 vorgesehen, die Bauzeit wird auf etwa 15 Monate geschätzt.

Förderung und Kosten

Die Gesamtkosten für das Projekt werden mit 4,8 Millionen Euro veranschlagt. Ein Großteil der Finanzierung wird durch den Bund über ein Förderprogramm abgedeckt. Erwartet wird eine Übernahme von 80 Prozent der Kosten durch den Bund, wodurch die finanzielle Belastung für die Stadt Wiesbaden reduziert wird.

Zusammenarbeit mit Mainz

Die Planungen für die Kaiserspindel wurden in enger Abstimmung mit der Stadt Mainz durchgeführt. Auf der Mainzer Seite der Kaiserbrücke wird ebenfalls eine stufenlose Rampe gebaut, sodass die Brücke insgesamt für alle barrierefrei zu nutzen sein wird. Die Planung zeigt die enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Städten, um den Verkehr und die Mobilität am Rhein nachhaltig zu verbessern.

Ein wichtiger Schritt für die Mobilität

Mit dem Bau der Kaiserspindel wird eine deutliche Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur für Radfahrer und Fußgänger erreicht. Die barrierefreie Verbindung wird nicht nur den Pendlerverkehr erleichtern, sondern auch zur Reduktion des motorisierten Verkehrs beitragen. Die Stadt Wiesbaden setzt mit diesem Projekt einen wichtigen Impuls für eine nachhaltigere und komfortablere Mobilität in der Region.

Foto – Visualisierung der Kaiserspindel © 2025 A. Calitz

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