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Bärengehege, Braunbär in der Fasanerie Wiesbaden. Bild: Volker Watschounek

Fasanerie: Der Braunbär Kuno ist tot

Der Tier- und Pflanzenpark Fasanerie hat heute mitgeteilt, dass der Braunbär Bruno am vergangenen Samstag im Alter von 29 Jahren gestorben ist. Nach Auskunft der Mitarbeiter wie er friedlich eingeschlafen.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 1

Im Tier- und Pflanzenpark werden nicht nur die Besucher den Braunbär Kuno während der Fütterungszeiten im Wolfs- und Bärengehege vermissen.

Der Tier- und Pflanzenpark Fasanerie gibt bekannt, dass der Braunbär Kuno am vergangenen Samstag verstorben ist. Im Alter von 29 Jahren ist der Bär friedlich eingeschlafen. Die Mitarbeiter des Parks sowie die regelmäßigen Besucher, die Kuno über die Jahre hinweg bei den Fütterungszeiten beobachten konnten, trauern um den langjährigen Bewohner.

Braunbären

In Deutschland gilt der Braunbär seit dem 19. Jahrhundert  als ausgestorben. Der letzte als sogenannter Überläufer – aus Österreich  bezeichnete Braunbär wurde 2006 erlegt und als Bruno berühmt. Nichtsdestotrotz sind  Braunbären Wiesbadenern wohl bekannt. Seit mehreren Jahrzehnten leb(t)en drei Exemplare der größten Landraubtiere im Tier- und Pflanzenpark Fasanerie, und auch wenn sie zwar Einzelgänger sind, gelten sie untereinander als relativ verträglich.

Steckbrief

Braunbären haben einKopfrumpflänge: 100-280 cm (Widerristhöhe: 90-150 cm), Ihr Schwanz ist zwischen 6 und 21 cm lang. Weibchen werden bis zu 270 kg schwer, Männchen 500 kg. Im Mai  Mai und bis Juli, ein Männchen kann sich mit mehreren Weibchen paaren sich die Tiere. Dabei kann sich ein Männchen mit mehreren Weibchen paaren. Die Paarzeit beginnt mit dem Eintritt der Winterruhe und dauert 6 bis 8 Wochen. Braunbären werden zwischen 20 und 30 Jahre alt.

Der Braunbär Kuno fand seit 1995 seine Heimat im Bären- und Wolfsgehege der Fasanerie. Mit seiner imposanten Erscheinung zog er die Aufmerksamkeit der Parkbesucher auf sich und wurde zu einem vertrauten Anblick. Sein Verlust hinterlässt eine spürbare Lücke. Die Besucher werden ihn vermissen.

Die verbleibenden Bären des Geheges, Troxy und Ronja, sind nach wie vor in guter Verfassung. Die Fasanerie-Gemeinschaft wird Kuno in Erinnerung behalten und sein Vermächtnis in der langen Geschichte des Parks weiterführen.

Tier- und Pflanzenpart Fasanerie

Die Fasanerie ist eine 25 Hektar große Anlage zwischen Aar- und Klarenthaler Straße. Einst war sie ein Gehege für fürstliche Jagden. Heute ist sie ein beliebtes Ziel für Erholungsuchende. Die Fasanerie ist bei kostenlosen Eintritt  durchgehend von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, im Sommer (April bis Oktober) bis 18:00 Uhr. Die Fütterung ist nur mit in der Fasanerie erhältlichem Futter, bei Schafen, Ziegen und Hirschen erlaubt.

Foto oben – wahrscheinlich Bruno ©2022 Volker Watschounek 

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Die Internetseite vom Tier- und Pflanzenpark Fasanerie finden Sie unter www.wiesbaden.de.

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