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Der Wiesbadener THC jubelte in Nürnberg: Zwei starke Auftritte brachten sechs Punkte und Tabellenplatz zwei.

WTHC belohnt sich mit perfektem Nürnberg-Wochenende

Der Wiesbadener THC erlebt ein Wochenende nach Maß. Erst dreht das Team ein schwieriges Spiel beim Nürnberger HTC, dann folgt ein offensiver Wirbelsturm gegen die HG Nürnberg. Zwei Siege, 19 eigene Treffer und ein Team, das in der 2. Bundesliga Süd selbstbewusst oben mitmischt.

Volker Watschounek 2 Stunden vor 0

Der Wiesbadener THC holt in Nürnberg sechs Punkte, und geht punktgleich mit Tabellenführer Frankenthal als Zweiter in die Winterpause.

Der Wiesbadener THC reiste mit klaren Ambitionen nach Nürnberg – und kehrte mit breiter Brust zurück. Die 1. Herren starteten in der 2. Feldhockey-Bundesliga Süd mit Tempo, Druck und vielen Ideen in das erste Spiel gegen den Nürnberger HTC. Sie ließen zwar frühe Chancen liegen, doch griffen immer weiter an, spielten mutig und setzten Akzente. Zur Halbzeit stand es 2:2, und Trainer Stefan Zeller zog ein positives Zwischenfazit.

Nach dem Wiederanpfiff geriet Wiesbaden kurz in Rückstand, doch die Mannschaft antwortete prompt. Sie lief, sie presste, sie traf. Joel Correia, Juri Ende und Leon Lindemann drehten die Partie und sicherten den ersten Sieg in der Nürnberger Halle seit Jahren. „Dieser Erfolg gab uns Rückenwind. Das Team zeigte Moral und kämpfte um die vorderen Plätze mit“, sagte Zeller.

Ein Offensivfeuerwerk am Sonntag

Keine 24 Stunden später legte der WTHC nach. Gegen die HG Nürnberg wirkte die Mannschaft von der ersten Minute an präsent. Sie führte 2:0, ließ dann kurz nach und ging mit 2:2 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel explodierte das Spiel. Wiesbaden spielte schneller, direkter, entschlossener. Innerhalb weniger Minuten erhöhte das Team auf 6:2, erneut angeführt von einem stark aufgelegten Joel Correia.

Im letzten Viertel fielen die Tore fast im Minutentakt. Der WTHC blieb stabil, nutzte jede Lücke und entschied die Partie mit 11:6. Trainer Zeller sah eine reifere Mannschaft als noch vor einer Woche. „Wir spielten intensiver und geschlossener. Wir wollten früh den Klassenerhalt sichern und oben angreifen.“

Mit Selbstvertrauen in die Winterpause

Der Wiesbadener THC geht mit den sechs Punkten aus Nürnberg als Tabellenzweiter in die Winterpause – punktgleich mit Spitzenreiter Frankenthal. Die Form stimmte, das Selbstverständnis wuchs. Und das Ziel für das neue Jahr zeichnete sich klar ab: oben dranbleiben und weiter mitspielen.

Foto oben ©2025 Quentin Appleby

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Die Internetseite vom Wiesbadener THC finden Sie unter wthc.de.

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