Die Geschichte der jüdischen Präsenz in Wiesbaden reicht weit zurück. Schon im Mittelalter ließen sich Juden in der Stadt nieder, und im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich eine blühende Gemeinschaft. Trotz dunkler Kapitel wie der Verfolgung während des Nationalsozialismus hat die Jüdische Gemeinde ihre Identität bewahrt und ist heute ein lebendiges Zeugnis jüdischer Kultur und Geschichte in Wiesbaden.
Ob biblische Psalmen oder zeitgenössische Beats: Israelische Tänze strahlen Lebensfreude aus und vereinen Generationen. Vom 20. Mai bis zum 8. Juli bietet die Jüdische Gemeinde Gelegenheit, die Welt der israelischen Tänze kennenzulernen.
Adam Schumacher kehrt zurück: Nach Jahrzehnten reist der Shoa-Überlebende ins Land seiner Kindheit, um Erinnerungen festzuhalten. Doch seine Reise wird zur Suche nach verlorenen Geschichten und der Erfüllung eines alten Versprechens.
Die zentrale Wiesbadener Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Reichspogromnacht vor 86 Jahren findet am Samstag, 9. November, traditionell in dem Mahnmal „Namentliches Gedenken“ am Standort 1938 zerstörten großen Synagoge statt.
Am 14. November liest Louise Brown aus ihrem Buch „Was bleibt, wenn wir sterben?“ und diskutiert mit religiösen Akteuren über Trauerrituale. Der Abend verspricht einen lebendigen Austausch – mit vielen berührenden Momenten und tiefgründigen Einsichten.
Entdecken Sie die jüdische Kultur! Am 22. Oktober lädt die Jüdische Gemeinde Wiesbaden um 15 Uhr und 18 Uhr zu einem Tag der offenen Tür anlässlich des Laubhüttenfestes (Sukkoth) ein. Melden Sie sich an und erleben Sie spannende Einblicke und einen offenen Austausch.
Ein virtueller Spaziergang durch die Vergangenheit? Dank einer 3D-Rekonstruktion der Alten Synagoge am Michelsberg kann jeder durch Wiesbadens verlorenes Wahrzeichen flanieren – und das ganz ohne Zeitmaschine! Tauchen sie in in die Geschichte.
Am 8. April findet ein Online-Vortrag der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden statt. Das Thema sind Superhelden-Comics und ihre jüdischen Hintergründe.
Am 20. März trifft sich Wiesbaden zur Aufklärung! Die Jüdische Gemeinde lädt zu einem Vortrag über die Gewalt der Unvernunft ein. Der Sozialpsychologe Dr. Bernard Görlich zeigt Wege aus dem Teufelskreis von Vorurteilen und Fanatismus. Seid dabei!
Moshe Feldenkrais, Physiker und Hirnforscher, floh 1940 vor den Nazis aus Paris mit Frankreichs: in seinem Rücksack das Rezept für eine Verjüngungskur. Erkenntnisse, auf denen Feldenkrais beruht, womit er Premierminister Ben Gurion verjüngte.
In der Geschichte der Solidarität und des Engagements markiert der internationale Status politischer Flüchtling vor 100 Jahren einen Meilenstein. Anlässlich dieses Jubiläums präsentiert die Jüdische Gemeinde Wiesbaden eine Ausstellung.
Juna Grossmann enthüllt in ihrem Buch die zunehmende Judenfeindlichkeit in Deutschland. Offene Angriffe nehmen zu, die Angst wächst. Am 18. Januar stellt Sie sich Ihren Fragen in der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden.
Das Jüdische Lehrhaus lädt in seinem 22. Semester dazu ein, mutige Fragen zu stellen und durch intensives Hinterfragen Jüdische Lerninhalte besser zu verstehen. Die Veranstaltungen reichen von Filmen über Lesungen bis hin zu Kochworkshops.
Lassen Sie uns gemeinsam Gutes tun und die Magie der Musik für den guten Zweck erleben. Die Gesellschaft Bürger und Polizei e.V. lädt am Freitagabend, 8. Dezember, zum 27. Benefizkonzert in die Marktkirche ein! Der Eintritt ist frei.
Geschichte zum Teilen! Am 12. Dezember 1848, während der europäischen Aufklärung und in Zeiten revolutionärer Veränderungen, setzte das Herzogtum Nassau ein wegweisendes Zeichen für Gleichberechtigung. Die Jüdische Gemeinde erinnert.
Das Lehrhaus der Jüdischen Gemeinde thematisiert im jüdischen Lehrhaus am Dienstagabend das Thema „Minderheiten in Israel". Die Veranstaltung steht alle offen. Die Teilnahme ist nicht nur willkommen, sondern auch wichtig für einen offenen Dialog.
Jüdisches Leben in Deutschland sei nicht sicher ist ein Satz, der jedem Demokraten aufs tiefste erschüttert. Und das viel zitierte „Nie wieder" ist das „Nie wieder, jetzt!“ Im Rahmen der Gedenkveranstaltung zum 9, November 1938 fand Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende deutliche Worte.
Gemeinsam mit Rabbiner Mendel Gurewitz wird sich die Jüdische Gemeinde am 5. November mit den häufigsten Übersetzungsfehlern der Bibel aus dem hebräischen und ihre Auswirkungen beschäftigen.
Israelische Tänze: Ein kulturelles Exportgut 
„Adam Schumacher“: Shoa, Märchen und die Suche nach Wahrheit 
Erinnern an die Reichspogromnacht 
Trauer als Brücke – Louise Brown und die Weltreligionen im Gespräch 
Tag der offenen Tür in der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden 
„Twin it!“: Wiesbadener Modell der Synagoge repräsentiert Deutschland 
Die Hintergründe der Helden – Über Superhelden-Comics und jüdische Kultur 
Vortrag: Gegen die Gewalt der Unvernunft 
Das Leben und Werk von Moshé Feldenkrais 
Ausstellung: Helfen bedeutet leben 
Juna Grossmann spürt die zunehmende Judenfeindlichkeit 
Jüdisches Lehrhaus in Wiesbaden: Ein Ort des Fragens und Lernens 
Adventsklänge für den guten Zweck 
175. Jahrestag der Erlangung der Bürgerrechte 
Vortrag über Minderheiten in Israel 
Vortrag: Irrtümer und Übersetzungsfehler aus dem hebräischen