Israelische Tänze: Ein kulturelles Exportgut

Dabke, Sabra oder Klezmer-Tanz sind israelische Tänze. Sie spiegeln die Vielfalt der israelischen Kultur zwischen Folklore und Moderne – und sind leicht zu lernen.

Der Tanz aus Israel präsentiert sich ab dem 20. Mai wieder als lebendiges Exportprodukt. Die Batsheva Dance Company, international bekannt durch ihre Auftritte – auch in Wiesbaden –, verkörpert dies immer wieder eindrucksvoll. Ihre Gastspiele ziehen Zuschauer an und schaffen einen Dialog zwischen den Kulturen. Die Jüdische Gemeinde bietet die Gelegenheit, nicht nur zu beobachten, sondern mitzumachen und in den israelischen Tanz einzutauchen.

Jüdische Lehrhaus, kurz gefasst

Tanzkurs – Israelische Tänze für Anfänger
Wo: Jüdischen Gemeinde Wiesbaden, Friedrichstr. 31-33, 65185 Wiesbaden
Wann: Dienstag, 20. Mai bis 8. Juli 2025, 18:30 bis 20:00 Uhr
7 Termine, jeweils dienstags
Anmeldung erforderlich: Lehrhaus@jg-wi.de
Kosten: 60,00 Euro, Schüler 35 Euro

Ein Mosaik der Kulturen. Israel, ein Schmelztiegel der Kulturen, zieht Menschen aus aller Welt an. Diese Vielfalt spiegelt sich in den Tänzen wider, die nicht nur die Traditionen der verschiedenen Einwanderer berücksichtigen, sondern auch moderne Einflüsse integrieren. Tänze entstehen, die sich auf biblische Psalmen stützen, während andere rhythmisch zu aktuellen Melodien pulsieren. Allen gemeinsam ist die Begeisterung, die sie für das Leben ausdrücken. Der Volkstanz, eine Form des Breitensports, begeistert Jung und Alt gleichermaßen und vereint die Menschen in einer fröhlichen Gemeinschaft.

Lernen mit Leidenschaft

Der Tanzkurs unter der Leitung von Colin Glogauer vermittelt den Teilnehmerin ein Repertoire von etwa 15 Tänzen. Die erfahren, wie man sich rhythmisch bewegt und gleichzeitig die kulturellen Wurzeln respektiert.

Symbolfoto – Batsheva Dance ©2024 David Shankbone – Own work

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Die Internetseite der Jüdischen Gemeinde in Wiesbaden finden Sie unter www.jg-wi.de.