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Professorin Dr. Meike Piepenbring von der Goethe-Universität Frankfurt am Main bei einer Pilz-Exkursion. Bild: Museum Wiesbaden / Fickert

„Pilze in den Tropen und vor der Haustür“

Pilzforscher lassen sich nicht vom Wetter abschrecken. In Ihrem Vortrag am 13. Juni berichtet Professorin Piepenbring von der Artenvielfalt im Taunus und erklärt, wie sich Pilze klassifizieren und unterscheiden lassen.

Volker Watschounek 7 Jahren vor 0

Wissenschaftliche Studien zeigen: Im Reich der Pilze gibt es deutlich mehr als 1,5 Millionen verschiedene Arten und viele von ihnen gelten bislang als unerforscht.

Bekannterweise ist im Herbst Pilzzeit – könnte man meinen. „Pilze gibt es aber das ganze Jahr und überall“, weiß Meike Piepenbring. Die Professorin von der Frankfurter Goethe-Universität reist auf den Spuren der Pilze bis in die Tropen.

Landesmuseum (Museum Wiesbaden), kurzgefasst

Vortrag: „Pilze in den Tropen und vor der Haustür“
Wann: Dienstag, 13. Juni 2017, 18:00 Uhr
Öffnungszeiten: dienstags 10:00 bis 20:00 Uhr, mittwochs und freitags bis sonntags 10:00 bis 17:00 Uhr,  montags geschlossen
Wo: Hessisches Landesmuseum für Kunst und Kultur (Museum Wiesbaden), Friedrich-Ebert-Allee 2, 65185 Wiesbaden (Karte / Navigation)
Eintritt: frei

Am Dienstag ist Meike Piepenbring zu Gast in Wiesbaden. Im Hörsaal des Hessischen Landesmuseum (Museum Wiesbaden) hält berichtet die Wissenschaftlerin von ihren Reisen. In dem Vortrag „Pilze in den Tropen und vor der Haustür“ geht es aber auch um die Artenvielfalt im Taunus, wo sie mit ihrem Team in einem nur 500 m langen Areal bei Naurod schon mehr als 1.000 verschiedene Pilzarten entdeckt hat.

Im Reich der Pilze

Pilze vermehren sich geschlechtlich und ungeschlechtlich, betreiben keine Fotosynthese wie die Pflanzen und ernähren sich wie Tiere von organischen Nährstoffen ihrer Umgebung, ohne sich allerdings dabei zu bewegen. Ihr Zellbaustoff ist dem der Insekten ähnlich, der Zellaufbau hingegen unterscheidet sich von dem der Tiere.

Pilze und Wirkstoffe

Pilze überraschen durch die unterschiedlichsten Lebensweisen, für die sie eine große Vielfalt chemischer Verbindungen einsetzen. Diese Naturstoffe stellen ein großes Potential dar, denn sie können in vielerlei Hinsicht nützlich sein. Aus Pilzen werden beispielsweise Medikamente gewonnen oder sie werden im ökologischen Landbau zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.