Die Landeshauptstadt Wiesbaden informiert über den Aufruf an die Wahlhelfer für die bevorstehende Europawahl am Sonntag, den 9. Juni.
In den nächsten Tagen wird ein Teil der wahlberechtigten Wiesbadener Bürger eine „Wahlsendung“ in ihrem Briefkasten vorfinden, die nichts mit Wahlwerbung zu tun hat. Sie wurden nach dem Zufallsprinzip aus der Einwohnerdatenbank ausgewählt. Mit dem Brief vom Wahlamt werden sie gebeten, am Tag der Europawahl am Sonntag, 9. Juni, als Wahlhelfer in einem Wahlvorstand mitzuwirken.
163 Wahlbezirke
Wiesbaden hat zurzeit rund 300.000 Einwohner, von denen etwa 215.000 wahlberechtigt sind. Um eine Stimmabgabe in der Nähe der Wohnung zu ermöglichen, ist das gesamte Stadtgebiet in 163 Wahlbezirke eingeteilt. Hinzu kommen noch 84 Briefwahlbezirke. Für jeden dieser Wahlbezirke werden bis zu neun ehrenamtlich tätige Bürger gesucht, die zusammen einen Wahlvorstand bilden, der die Stimmabgabe und die Stimmenauszählung am Wahlsonntag kontrolliert und vornimmt. Dafür wird eine Aufwandsentschädigung, das sogenannte „Erfrischungsgeld“, in Höhe von 60 Euro gezahlt.
Freiwillige treten bitte vor
Die ausgewählten Personen werden in dem Anschreiben gebeten, sich für diese ehrenamtliche Tätigkeit zur Verfügung zu stellen. Aber auch Bürger, die nicht zu den zufällig ausgewählten Personen gehören und sich dennoch für ein Wahlhelferamt interessieren, können sich an das Wahlamt, Postfach 39 20, 65029 Wiesbaden, Telefon (0611) 314501, wenden.
Übrigens sind nach den gesetzlichen Bestimmungen alle Wahlberechtigten zur Übernahme eines Wahlehrenamtes verpflichtet. Es gibt nur wenige Ausnahmen, dies abzulehnen.
Archivfoto: Pixabay
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Weitere Informationen zur Europawahl in Wiesbaden finden Sie unter www.wiesbaden.de.