Der Favorit bestimmte das Spiel und ließ keine echte Wende zu. Der VC Wiesbaden unterliegt Allianz MTV Stuttgart.
Der VC Wiesbaden hat sein Heimspiel gegen Allianz MTV Stuttgart deutlich verloren. Vor eigenem Publikum blieb die erhoffte Wende aus, der Favorit entschied die Partie in drei Sätzen für sich. Stuttgart verwandelte den ersten Matchball zum 25:18 im dritten Satz und unterstrich damit seine Dominanz. Wiesbaden zeigte Einsatz und einzelne gute Phasen, fand insgesamt aber kein Mittel gegen die Qualität der Gäste.
1. Volleyball Bundesliga, 2025.2026, 8. Spieltag
VC Wiesbaden – Allianz MTV Stuttgart, 0:3
Satz 1, 25 Minuten > 22:25
Saz 2, 25 Mintuen > 20:25
Satz 3, 23 Minuten > 18:25
Cayetana López Rey (Spanien, 5) – Pleun van der Pijl (Niederlande, 0) – Hannah Weinmann (0) – Rene Sain (Libera, 0) – Laura Broekstra (9) – Sanne Konijnenberg (Niederlande, 4) – Dagmar Boom (Niederlande, 5) – Lilly Bietau (0), Marlene Katharina Rieger (0) – Hannah Clayton (USA, 7) – Jimena Fernandez Gayoso (4) – Jovana Dordevic (7)
Stuttgart kontrolliert das Spiel
Stuttgart übernahm früh die Kontrolle. Der druckvolle Aufschlag setzte Wiesbaden konstant unter Druck, der Block stand kompakt, die Abwehr agierte aufmerksam. Wiesbaden suchte Lösungen, wechselte durch und versuchte, über Variabilität im Angriff Akzente zu setzen. Doch Stuttgart blieb stabil, reagierte ruhig auf jede Annäherung und ließ keine längeren Serien des VCW zu.
Auch wenn der VC Wiesbaden im ersten Satz nach anfänglichen Schwächen Anschluss hielt und um jeden Punkt kämpfte: In den entscheidenden Ballwechseln spielte Stuttgart jedoch seine Routine aus und sicherte sich den Satz.
Gute Ansätze, klare Entscheidung
Auch im zweiten Durchgang zeigte Wiesbaden Moral. Die Mannschaft brachte Energie auf das Feld, zwang Stuttgart zu Auszeiten und hielt das Spiel offen. Dennoch entschied der Favorit die wichtigen Punkte für sich und erhöhte den Druck im eigenen Aufschlagspiel.
Im dritten Satz startete Wiesbaden konzentriert und erspielte sich kurzzeitig Vorteile. Stuttgart ließ sich davon nicht beirren, drehte den Satz mit einer Serie und zog konsequent davon. Den ersten Matchball verwandelte der Gast souverän zum 25:18.
MVPs setzen Akzente
Zur MVP des Spiels wurde Pauline Martin (Allianz MTV Stuttgart) gewählt, die das Spiel mit Übersicht, Konstanz und Durchschlagskraft prägte. Auf Wiesbadener Seite erhielt Jovana Dordevic die MVP-Auszeichnung. Sie stemmte sich mit viel Einsatz gegen die Überlegenheit der Gäste und übernahm Verantwortung in schwierigen Phasen.
Blick nach vorn
Für den VC Wiesbaden gilt es nun, die Lehren aus diesem Heimspiel mitzunehmen. Gegen ein Team dieser Klasse müssen Annahme, Block-Abwehr und Konstanz über längere Strecken greifen. Die Mannschaft richtet den Fokus auf die kommenden Aufgaben und arbeitet daran, die eigenen Ansätze konsequenter in Punkte zu verwandeln.
Archivfoto ©2025 Volker Watschounek
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