Endlich kann Rusalka mit ihm sprechen. Er bittet sie um Verzeihung, doch für Rusalka gibt es keine Erlösung mehr. Ihr Kuss bringt dem Prinzen den Tod. Rusalka bleibt als Irrlicht über dem See zurück.
Es ist das Märchen von der unglücklichen Liebe der kleinen Meerjungfrau zu einem sterblichen Menschen. Zum ersten Mal wird in Wiesbadener die Geschichte der Rusalka aufgeführt. Es ist eine besondere Premiere. Für die Regie zeichnen zwei Frauen verantwortlich: Olesya Golovneva – die zudem die Titelpartie singt – und Daniela Kerck (»Babylon«) – die auch Bühnenbildnerin des Stücks ist.
Staatstheater Wiesbaden, kurz gefasst
Oper „Rusalka“
Wann: Samstag, 21. Januar 2023, 19:30 Uhr
Weitere Vorstellungen: 25. Januar/ 04., 8., 12. 16., Februar / 18. & 25. März 2023
Wo: Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Großes Haus, Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden (Anfahrt planen)
Eintritt: ab 11,00 Euro
Rusalka ist Nixe, Wassergeist, Meerjungfrau und wünscht sich nichts sehnlicher als menschliche Begegnungen. Dafür ist sie bereit, vieles aufzugeben und verlässt, allen Warnungen zum Trotz, ihr Element, das Wasser. Doch in der Menschenwelt wird sie nicht glücklich und irrt ruhelos umher, bis sie ihr größtes Opfer bringen muss. In dieser wohl bekanntesten Oper Dvořáks geht es um Sehnsucht, Identität und Liebe, um Sprache und Sprachlosigkeit. Die Grenzen zwischen Vergangenheit, Realität und Zukunft fließen ineinander.
Das Ensemble
Die Oper von Antonín Dvořák ist in einer Inszenierung von Olesya Golovneva und Daniela Kerck zu sehen. Am Pult des Hessischen Staatsorchesters steht Philipp Pointner. Es spielen Mit Olesya Golovneva/Elena Bezgodkova, Gerard Schneider, Derrick Ballard, Katrin Wundsam, Christopher Bolduc, Stella An, Donata-Alexandra Koch, Nora Kazemieh, Sarah Mehnert, Sascha Schicht.
Trailer der Staatsoper Stuttgart: Rusalka
Hinter den Kulissen
Die Musikalische Leitung übernimmt Philipp Pointner, für die Inszenierung zeichnen verantwortlich Olesya Golovneva, Daniela Kerck. Daniela Kerck hat das Bühnenbild gestaltet. Die Kostüme kommen von Andrea Schmidt-Futterer. Licht Klaus Krauspenhaar,Video Astrid Steiner Chor Albert Horne. ∆
Foto oben ©2022 Astrid Steiner
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Die Internetseite des Hessischen Staatstheaters finden Sie unter www.staatstheater-wiesbaden.de.
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