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Blick voraus in Richtung Ziellinie: Cian O’Connor im Sattel von Taj Mahal

Pfingstturnier: Zweiter Sieg für O’Connor ­

Und schon wieder: Cian O’Connors zweiter Sieg beim PfingstTurnier Wiesbaden. Am Samstag hat der 42-jährige Ire im Lotto-Hessen Preis mit C Vier dominiert, am Samstag den Preis des Hessischen Ministerpräsidenten gewonnen.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

O’Connor gewinnt den Preis des Hessischen Ministerpräsidenten und das Pfingstturnier nähert sich fast den Zuschauerzahlen aus den Jahren vor der Pandemie.

Er sei gar nicht ‚full speed‘ geritten und sei froh, erklärte Cian O’Connor lachend, dass die anderen ihn ‚haben gewinnen lassen‘. Denn auch im Stechen der besten Neun beim Preis des Hessischen Ministerpräsidenten blieb der Sieger mit seinem neunjährigen Taj Mahal fehlerfrei in 47,52 Sekunden. Platz zwei ging an den Brasilianer Bernardo Alves auf dem zwölfjährigen El Torreo de Muze vor O’Connor und Schüler Max Wachman mit Quintini.

„Er ist hier jetzt schon drei Nullrunden gesprungen. Und heute im Stechen wusste ich: Nach mir kommen nur noch zwei Reiter, einer davon war Max. In dem Moment war ich schon happy, weil klar war, dass einer von uns Erster oder Zweiter wird.“ – Cian O’Connor

Der Trainer und sein Schüler: Gestern hatte sich Max Wachmann mit Quintini im 1,40-Meter-Springen an die Spitze gesprungen und seinen Trainer mit Taj Mahal auf Platz zwei verwiesen. Heute wäre es fast ein Platztausch geworden – wenn sich nicht der Brasilianer Alves dazwischen geschoben hätte. Der zweimalige Olympia-Teilnehmer und sein belgischer Partner kennen sich schon seit sechs Jahren und er ist ein Fan dieses Pferdes: Er hat seinen ersten Start in einem Drei-Sterne-Springen gewonnen, den ersten Drei-Sterne-Grand Prix gewonnen, seinen ersten Vier-Sterne-Grand Prix gewonnen und in seinem ersten Fünf-Sterne-Springen hatte er nur einen Abwurf. Nein, ein schnelles Pferd sei er eigentlich nicht, aber heute auf dem Boden sind uns die Wendungen sehr gut gelungen. Ich bin sehr zufrieden mit diesem zweiten Platz.

„Mein Pferd springt unheimlich konstant und sehr sehr gut. Mein Bruder hat ein paar Turniere mit ihm gesprungen, aber dann haben wir die Pferde getauscht und ich reite ihn jetzt seit etwa eineinhalb Jahren. Wir passen sehr gut zusammen.“Max Wachman

Das nächste Ziel für Wachman sind die Europameisterschaften der Jungen Reiter und ein Ziel für das kommende Jahr steht auch schon fest: Wiesbaden ist ein tolles Turnier. Ich hoffe, ich darf nächstes Jahr wiederkommen.

„Cian ist nicht einfach zu schlagen. Glückwünsche an die anderen beiden, dass sie ihm so nahe gekommen sind. Wir haben praktisch irisches Wetter – mal Sonne, mal Wolken, mal ein bisschen Regen, mit diesem Mix kennen sich die Iren am besten aus.“ – Michael Krieger, Verantwortlich für die Springprüfungen

Bei der Ehrung von O’Connor und den Platzierten übergab Wiesbadens Kultusminister Prof. Dr. Alexander Lorz die Glückwünsche in Vertretung des Ministerpräsidenten. Wenn man in Wiesbaden aufgewachsen ist, ist das Pfingstturnier ein fester Bestandteil im Kalender und eins der schönsten Ereignisse, die unsere schöne Landeshauptstadt zu bieten hat. Wir haben großartige Sportsleute heute hier gesehen, die irische Dominanz ist dieses Jahr besonders ausgeprägt, vielleicht ist es nächstes Jahr schon wieder anders, und nach kurzer Pause hängte er noch an. Oder vielleicht auch schon morgen. Am Pfingstmontag, steht der Grand Prix, der Große Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden, für die internationalen Springreiter auf dem Programm. Lorz wird auch dieses Springen live vor Ort verfolgen.

Foto oben ©2022 TomPic.de

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Die Seite des Internationalen Pfingstturnier Wiesbaden finden Sie unter www.pfingstturnier.org.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.