Mini-Bembel, große Ideen – im Stadtmuseum wird gestaltet

Das Stadtmuseum öffnet seine Werkstatt-Türen: Wer will, bemalt am 25. Oktober einen Mini-Bembel – inspiriert vom Westerwälder Steinzeug.

Das Stadtmuseum am Markt in Wiesbaden wird zur Werkstatt. Im Rahmen der Sonderausstellung „Grau, Blau, Geritzt – Westerwälder Steinzeug“ dürfen die Besucher selbst zu Pinsel und Farbe greifen – und damit eine jahrhundertealte Handwerkskunst neu entdecken.

Hier wird nicht nur geschaut, hier wird gestaltet. Die Teilnehmenden bemalen kleine „Bembel“ – jene traditionellen Krüge, die sonst das hessische Nationalgetränk, den Apfelwein, beherbergen. Doch diesmal geht es nicht um das Trinken, sondern um das Tun.

Vom Schauen zum Machen

Die Offene Werkstatt im Stadtmuseum lebt von Bewegung: Kinder tauchen Pinsel in Farbe, Eltern mischen Muster, Freundesgruppen lachen über Linien, die plötzlich ganz anders aussehen, als gedacht. Genau darum geht es – ums Ausprobieren, ums Entdecken, ums Tun.

Wer Lust hat, kann jederzeit dazustoßen. Die Gestaltungsdauer liegt bei etwa 30 Minuten, manchmal etwas mehr, wenn die Muse bleibt. Empfohlen ist das Format ab sechs Jahren – also auch für Familien ein perfekter Start ins Wochenende.

Und das Beste: Die Teilnahme kostet nur vier Euro pro bemaltem Stück. Eine Anmeldung? Nicht nötig. Einfach kommen, ankommen, gestalten.

Foto – Kachel wird bemalt ©2025 AI / Wiesbaden lebt!

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