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Marc Houtzager – fantastischer Sieger

Marc Houtzager holt den Sieg für Orange

Von den 47 Teilnehmern schafften es elf Reiter ins Stechen, aber nur vier Paare blieben fehlerfrei. Mit einem Vorsprung von vier Hundertstelsekunden sicherte sich das Olympia-Paar aus Tokio, Marc Houtzager und seine 15-jährige Stute Dante, den Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Volker Watschounek 11 Monaten vor 0

Ein winziger Augenblick, für den Menschen nur mit technischen Hilfsmitteln wahrnehmbar. Eine Zeitspanne, die x-fach in einer Sekunde verstreicht.

Mit einer beeindruckenden Leistung hat der niederländische Reiter Marc Houtzager den Grand Prix, den Großen Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden, gewonnen. Unter den 47 Teilnehmern hatten es elf Reiter ins Stechen geschafft, doch nur vier Paare blieben fehlerfrei. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur vier Hundertstelsekunden raste das Olympia-Paar aus Tokio, Houtzager und die 15-jährige Stute Sterrehof’s Dante, über die Ziellinie von Wiesbaden. Knapp dahinter folgte Hans-Dieter Dreher auf Cous Cous, nicht ienma inen Wimpernschlag dahinter. Der jüngste Teilnehmer im Stechen, der 19-jährige Ire Max Wachman, sicherte sich den dritten Platz.

„Dante war sehr vorsichtig und hatte eine großartige Einstellung. Sie will immer null Fehler springen.“ Marc Houtzager

Es liegt bereits 22 Jahre zurück, seit ein Niederländer bei der Ehrenrunde den Großen Preis in Wiesbaden anführte. Ganz schön lange, grinste Houtzager und freute sich über seinen Erfolg. Es wurde Zeit! Die Stute Dante sei eine Kämpferin und mache es ihm manchmal im Parcours schwer. Sie will immer nach vorne und dann braucht man die richtige Kontrolle. Im Stechen geht das manchmal schief, aber heute hat es super geklappt. Nach dem Stechen war Houtzager bereits überzeugt, dass er weit vorne platziert war.

Das heute ist unser bisher größter Erfolg. Es ist eine große Ehre, neben so brillanten Reitern wie Marc und Hansi bei der Siegerehrung zu stehen.“ – Max Wachman

Der zweitplatzierte Hans-Dieter Dreher analysierte seinen Ritt akribisch und erklärte, wo er den möglichen Sieg verpasst hatte. Trotzdem freute er sich über seinen zweiten Platz und betonte die Qualität seines Pferdes Cous Cous. Wir waren schon oft Zweite in wichtigen Springen, aber der erste Platz ist nicht mehr weit entfernt, fügte er optimistisch hinzu.

Auch Max Wachman konnte an seine Erfolge vom Vorjahr in Wiesbaden anknüpfen und sich erneut auf dem Traditionskurs behaupten. Mit dem elfjährigen Kilkenny, den sein Trainer Cian O’Connor noch bei den Olympischen Spielen in Tokio geritten hatte, erreichte er einen großen Erfolg.

„Wir haben alle eine leichte Träne im Knopfloch, dass es schon wieder vorbei ist und freuen uns schon aufs nächste Jahr.“ – Kristina Dyckerhoff.

Das Turnier in Wiesbaden begeisterte die Zuschauer mit großartigem Sport und einer fantastischen Atmosphäre. Der Oberbürgermeister von Wiesbaden, Gert-Uwe Mende, beschrieb das Turnier als „zauberhaft“. Er konnte das diesjährige Turnier noch mehr genießen als im Vorjahr und lobte das ehrenamtliche Engagement, das das Turnier prägt. Die Präsidentin des WRFC, Kristina Dyckerhoff, stimmte begeistert zu und freut sich bereits auf das nächste Jahr.

Neben den Siegern wurden auch in diesem Jahr wieder besondere Auszeichnungen verliehen. Der Ire Cian O’Connor erhielt die Extra-Ehrung bei den Herren, während die deutsche Amazone Brit Haselhoff bei den Damen gewürdigt wurde.

Ergebnis

Großer Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden (CSI4* )

  1. Marc Houtzager (NED), Sterrehof’s Dante N.O.P., 0 38.97sec (im Stechen)
  2. Hans-Dieter Dreher (GER), Cous Cous, 0 39.01sec
  3. Max Wachman (IRL), Kilkenny, 0 43.64sec
  4. Cian O’Connor (IRL), Tipperary, 0 43.84sec
  5. José María (jr) Larocca (ARG), Finn Lente, 39.25sec
  6. Rene Dittmer (GER), Corsica X, 4 40.25sec

Foto oben ©2023 Volker Watschounek

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.