Solidarität mit der Ukraine: Menschen bilden Lichterkette durch die Wiesbadener Innenstadt. Setzen ein Zeichen für den Frieden, Erinnern an das Leid Tausender,
Vor dem Rathaus und dem Hessischen Landtag wehen seit dem Morgen ukrainische Fahnen. Den Tag über gibt es verschiedene Veranstaltungen, unabhängig voneinander´ und doch zusammengehörend. Unter dem Hashtag #pray4ukraine hatten Kirchen im Evangelischen Dekanat zu Friedensgebeten aufgerufen. Anlässlich des ersten Jahrestags des Beginns des Ukraine-Kriegs fand in der Marktkirche ein ökumenisches Friedensgebet um 18:00 Uhr statt.
„Unser tiefes Mitgefühl gilt den Opfern dieses Krieges. Der Angriffskrieg von Putins-Armee gegen die Ukraine erfüllt uns nach wie vor mit großer Sorge und wir stehen weiterhin an der Seite der Ukraine.“ – Oberbürgermeister Mende.
Nach dem Friedensgebet bildeten Hunderte Menschen eine Lichterkette durch die Innenstadt. Sie stellten sich hierfür mit Lichtern in den Händen vom Marktbrunnen auf dem Schossplatz entlang der Marktstraße bis zur Neugasse, rein in die Neugasse, vorbei an Soul Tikka, Google Morning Vietmnam, dem Kamera Fotohaus … bis zur Mauergasse,– in die Mauergasse bis zum Dern’schen Gelände und wieder zum Schlossplatz. Auch wenn zwischenzeitlich Lücken aufklafften, hat auch Wiesbaden mit dieser Friedensdemo ein starkes Zeichen gesetzt. Die Friedensaktion, die an das unsägliche Leid, das die Menschen in der Ukraine erleiden, an das Schicksal der Geflüchteten, die überall auf der Welt vor dem Nichts stehen, erinnern. So wie in Frankfurt, Berlin, Könnte, München, Hmburg … in Deutschland und der ganzen Welt.

Fotos – ©2023 Volker Watschounek
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