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Duales Studium

IHK: Fachkräftesicherung über den Rhein hinweg

Investitionen in Bildung und berufliche Ausbildung sind essenziell. Das sagen auch die IHK Rheinhessen und die IHK Wiesbaden, die künftig mehr in Prüfungsausschüssen über ihre Standorte hinaus zusammenarbeiten wollen.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 0

Unternehmen kämpfen mit einem Mangel an qualifiziertem Personal, der sich durch den demografischen Wandel und den technologischen Fortschritt noch verschärfen wird.

Die Fachkräftesicherung über den Rhein und die Landesgrenze hinweg stärken: Dafür haben sich die Berufsbildungsausschüsse der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden und der IHK für Rheinhessen am 9. Juli 2024 erstmals zu einer gemeinsamen Sitzung getroffen. Zum Start des Ausbildungsjahres rufen sie zusammen dazu auf, sich über die vielfältigen Chancen und Möglichkeiten einer dualen Ausbildung zu informieren und offene Stellen zu nutzen. Dabei machen sie deutlich: Es bieten sich auch kurzfristig während der Sommerferien noch hervorragende Gelegenheiten, eine geeignete Lehrstelle und damit vielleicht sogar den Traumberuf zu finden.

Infobox

IHK-Kontakte zum Thema Berufsbildung
Ines Habekost, IHK Wiesbaden, Telefon 0611 1500-168, i.habekost@wiesbaden.ihk.de
Timon Zapf, IHK für Rheinhessen, Telefon 06131 262-1611, timon.zapf@rheinhessen.ihk24.de
Überblick rund um Berufsstart, Aus- und Weiterbildung www.ihk.de/wiesbaden/bildung www.ihk.de/rheinhessen/bildung
Informationen zu freien Ausbildungsplätzen in der Region
www.ihk-lehrstellenboerse.de

In den Ausschüssen kommen Beauftragte aus Unternehmen, Mitarbeiterschaft und Berufsbildenden Schulen zusammen, um ihre Erfahrungen zur beruflichen Bildung zusammenzubringen und die Berufsbildungspolitik der IHK mitzugestalten. Zentrales Thema der gemeinsamen Sitzung war die aktuelle Lücke für das Ausbildungsjahr 2024. So sind bei Unternehmen zu beiden Rheinseiten noch eine Reihe von Ausbildungsstellen unbesetzt, vor allem in Bereichen wie Handel, Lager, Büro, in der Gastronomie und in den technischen Berufen. In Summe wurden in beiden IHK-Regionen derzeit für das Ausbildungsjahr 2024 bereits mehr als 2.000 neue Auszubildende registriert.

Duale Ausbildung

Auch wenn die IHKs zusammen mit den Unternehmen verstärkt auf Jugendliche, Eltern und Schulen zugehen und ihre Angebote zur Berufsorientierung massiv ausgebaut haben, fehlen uns noch junge Talente, die wir noch für freie Ausbildungsplätze und damit für eine Zukunft in unseren Betrieben gewinnen wollen, sagt Dr. Ralf Schnall, Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses der IHK für Rheinhessen. Die duale Ausbildung bietet jungen Menschen eine hervorragende Grundlage für ihre berufliche Zukunft und ist ein wichtiger Baustein für die Fachkräftesicherung in unserer Region, ergänzte Heidrun Feine, Vorsitzende des Berufsbildungsausschusses der IHK Wiesbaden.

Austausch und Zusammenarbeit

Beide Ausschussvorsitzende betonen die Bedeutung des Austauschs und der Zusammenarbeit zwischen den benachbarten IHKs, um regionale Herausforderungen gemeinsam anzugehen und Synergien zu nutzen. Derzeit bestehen in einigen Berufen schon gemeinsame Prüfungsausschüsse und beide Kammern setzen sich für einen gemeinsamen Berufsschulstandort für die Fachkraft im Fahrbetrieb in der Region ein. Die IHK Wiesbaden und die IHK für Rheinhessen planen, den Dialog auch in Zukunft fortzusetzen und die Kooperation, beispielsweise durch gemeinsame Angebote, zu intensivieren.

Symbolfoto – Duales Studium ©2024 Pixabay

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Mehr zu freien Ausbildungsplätzen in der Region www.ihk-lehrstellenboerse.de

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