Wenn es die Europäische Union nicht gäbe, müsste man sie erfinden. Die EU hat dafür gesorgt, dass wir in Europa seit Jahrzehnten in Frieden leben.
Wir wollen den 1. Mai 2019 zum Tag der europäischen Solidarität machen, so der Vorsitzende des DGB-Kreisverbandes Wiesbaden Rheingau-Taunus, Sascha Schmidt.
Mai-Kundgebung, kurz gefasst
Europa. jetzt aber richtig! – frei reisen und arbeiten
Wann: Mittwoch, 1. Mai 2019, 11:00 Uhr
Wo: Kranzplatz, Wiesbaden
Eintritt: frei
Die Rechtspopulisten und Nationalisten in Europa bieten keine Lösungen. Am 1. Mai werden wir klare Kante gegen Nationalismus, Rassismus und Rechtspopulismus zeigen. Wir kämpfen zudem gemeinsam für gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie sozialen Fortschritt in Deutschland und Europa. Für ein zukunftsfähiges Europa brauchen wir gute Einkommen, gute Arbeits- und Lebensbedingungen, mehr Tarifbindung und eine Rente, die für ein gutes Leben reicht“, so Schmidt weiter.
Europa neu begründen
Das Thema Europa wird auch im Zentrum der Reden stehen: Mit René Schindler hat der DGB einen Vertreter des österreichischen Gewerkschaftsbundes eingeladen, der über die arbeitnehmerfeindliche Politik – unter Regierungsbeteiligung der rechtspopulistischen FPÖ – in Österreich berichten wird. Daran anschließend wird der 1. Bevollmächtigte der IG Metall Wiesbaden-Limburg, Axel Gerntke, unter der Losung Europa neu begründen seine Forderungen für ein sozialeres Europa formulieren.
„Best Age“ spielt zur Mai-Kundgebung
Ergänzt werden die europapolitischen Positionierungen durch bildungspolitische Forderungen nach „Bildungsgerechtigkeit in Wiesbaden“ (Manon Tuckfeld / GEW Wiesbaden) sowie jugend- und umweltpolitische Forderungen von Enrico Roth (IG Metall Jugend) sowie Emily Dilchert, die für die Bewegung „Fridays for Future“ sprechen wird. Mit der Wiesbadener Band „Best Age“ ist es den Veranstaltern zudem gelungen, eine hochklassige Musikdarbietung im Programm unterzubringen.
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