KISICO Kirchner, Simon & Co. GmbH, netorium AG, Otto-Fricke-Krankenhaus Paulinenberg GmbH … Unternehmen, die das Oekoprofit Zertifikat erhalten.
Mit rund 50 Unternehmen und Organisationen startet das betriebliche Umwelt- und Klimaschutzprogramm ÖKOPROFIT in die 16. Runde 2024/2025. Elf Neueinsteiger und 39 langjährige Teilnehmer nehmen die Herausforderung an, um gemeinsam ihren Beitrag für nachhaltiges Wirtschaften, Klimaschutz und Energieeffizienz zu leisten.
Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitsmanagement
Bürgermeisterin Christiane Hinninger betonte zum Auftakt, dass die Teilnehmer für die Zukunft unserer Stadt Verantwortung übernehmen und Wiesbaden klima- und umweltfitter. machen würden. Ökoprofit unterstützt Unternehmen und Organisationen dabei, ihre Umweltleistungen zu verbessern, ein Umwelt-, Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitsmanagement einzuführen und interne Kompetenzen aufzubauen.
In Anbetracht der Herausforderungen, denen wir uns in Bezug auf den Klimawandel und der Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise gegenübersehen, gewinnt die Bedeutung des Programms stetig an Gewicht.
Christiane Hinninger
Das Programm bietet Workshops zum Erfahrungsaustausch und individuelle Beratungen. So können die Teilnehmer eine Bestandsaufnahme und Datenanalyse durchführen, eine Klimabilanz erstellen und ein Maßnahmenprogramm entwickeln, um Energie einzusparen, CO2-Emissionen zu reduzieren, Ressourcen effizienter zu nutzen, nachhaltige Mobilität zu fördern und umweltfreundlicher zu beschaffen.
Die Nachfrage nach ÖKOPROFIT sei so groß wie nie, so Projektleiterin Evelyne Wickop vom Umweltamt. Die Teilnehmerzahl zeigt, dass die Notwendigkeit einer nachhaltigen Entwicklung branchenübergreifend anerkannt wird. Die elf Neueinsteiger sind aus unterschiedlichen Branchen, darunter Gesundheitswesen, Kunststoffverarbeitung, Bau, Medien, Versicherungen, Wirtschaft und Politik sowie städtische Einrichtungen.
Die Neueinsteiger setzen zusammen mit den langjährigen Klub-Betrieben auf die Vorteile eines systematischen Umwelt- und Klimamanagements in einem starken Netzwerk. Die Vielzahl und Vielfalt zeigt, dass die Notwendigkeit einer nachhaltigen Entwicklung branchenübergreifend anerkannt wird.
Evelyne Wickop, Projektleiterin im Umweltamt
Im neuen Einsteigerprogramm 2024/2025 sind elf Unternehmen und Organisationen mit sechs bis über 1.800 Beschäftigten dabei – vom Gesundheitswesen, das gleich dreimal vertreten ist, der Kunststoffverarbeitung, über die Bau-, Medien- und Versicherungsbranche bis hin zu Interessensvertretungen für Wirtschaft und Politik und städtischen Einrichtungen. Die Teilnehmer sind: Brömer & Sohn GmbH, Gartenbau-Versicherung VVaG, Hessischer Industrie- und Handelskammertag (HIHK) e. V., Industrie und Handelskammer Wiesbaden, KISICO Kirchner, Simon & Co. GmbH, netorium AG, Otto-Fricke-Krankenhaus Paulinenberg GmbH, St. Josefs-Hospital Rheingau GmbH, St. Josefs-Hospital Wiesbaden GmbH, Tier- und Pflanzenpark Fasanerie Wiesbaden und die Wivertis GmbH.
Vorteile des Netzwerks
Die Teilnehmer würden von einem starken Netzwerk und den Vorteilen eines systematischen Umwelt- und Klimamanagements profitieren, so Wickop. Sie setzen gemeinsam ein Zeichen für nachhaltiges Wirtschaften in Wiesbaden.
Seit dem Start im Jahr 2000 haben rund 160 Unternehmen und Organisationen an ÖKOPROFIT teilgenommen. Die Projektleitung liegt beim städtischen Umweltamt. Wichtige Partner sind die IHK Wiesbaden, ESWE Versorgungs AG und die Klimaschutzagentur Wiesbaden e.V.
Foto – Oekoprofit, CO2 / Zappys Technology Solutions / CC-BY-SA 2.0 / Flickr
Weitere Informationen aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.
Mehr zum Ökoprofit-Programm finden Sie unter www.wiesbaden.de.