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Gesundheitsförderung: Suchthilfe: Tabletten werden aus einer Dose geschüttet

439500 Euro für die Gesundheitsförderung

Die Stadtverordnetenversammlung hat am 11. März beschlossen, dass das Gesundheitsdezernat vorab die Freigabe für etwaige Zuschüsse zur Gesundheitsförderung für freie Träger im ersten Halbjahr 2021 erhalte.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Gesundheitsförderung: Die Zahl der Menschen mit Lernbehinderung, die ein Suchtproblem haben, nimmt zu. Sie brauchen Hilfe in der Behinderten-Hilfe als auch der Sucht-Hilfe. 

Früher wohnten Menschen mit Lernbehinderungen meistens in Wohnheimen mit ständiger Betreuung – oder aber bei ihren Eltern. Immer häufiger nabeln sie sich von zu Hause ab und wohnen in weniger betreuten Wohn-Einrichtungen. Damit steigen nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ die Anforderungen an die Gesundheitsförderung und Betreuungsdienste. Mit der Unterstützung der Stadt können jetzt zwölf freien Träger, die etwa im Bereich der Sucht oder Behindertenhilfe sowie in der Jugendberatung tätig sind, Zuschüsse für die laufende Präventions- und Projektarbeit beantragen.

„Ich freue mich, dass die Mittel vorab freigegeben wurden; neben der Corona-Pandemie dürfen andere Bereiche nicht vergessen werden. Die aufgeführten Institutionen leisten eine sehr wertvolle Arbeit für die Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger und sind für die lokale Präventionsarbeit unerlässlich.“ – Dr. Oliver Franz, Bürgermeister und Gesundheitsdezernent

Dank der bewilligten 439500 Euro im ersten Halbjahr können wertvolle Projekte fortgeführt werden, bevor der Haushaltsplan 2021 durch die Aufsichtsbehörde genehmigt ist. Damit können AIDS-Beratungsstelle der AIDS-Hilfe Wiesbaden e.V.; die Fachambulanz für Suchtkranke sowie das Projekt „Glücksspielsucht“ des Caritasverbandes Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V.; die Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle EVIM; das Frauengesundheitszentrum Sirona e.V.; die Psychosoziale Krebsberatungsstelle der Hessischen Krebsgesellschaft e.V.; das Projekt „FreD“; das Suchthilfezentrum sowie die Präventionsfachstelle der Jugendberatung und Jugendhilfe e.V.; das Projekt „StarKi“, die Anlauf- und Beratungsstelle „NeW“ und die Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle der Werkgemeinschaft e.V. ihre Zuschussverträge abschließen und die Gelder quartalsweise beantragen.

Foto oben ©2021 von Reggi Tirtakusumah auf Pixabay

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Die offizielle Internetseite der Jugendberatung und Jugendhilfe finden Sie unter jj-ev.de

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.