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Tristan und Isolde stehen mit dem Rücken zum Publikum und blicken Himmel.

Wiederaufnahme: „Tristan und Isolde“

Die äußere Handlung ist schnell erzählt: Der Entführer verliebt sich in die Prinzessin. Dass Hessische Staatstheater Wiesbaden präsentiert am 29. Januar in einer Wiederaufnahme des Wagner-Liebhabers Erik-Uwe Laufenberg die Oper „Tristan und Isolde“.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 2

Der Liebe zwischen Tristan und Isolde zu misstrauen, erschwert den Umgang mit Richard Wagners Oper erheblich. Todessucht und Liebe verschmelzen untrennbar.

Vor zwei Jahren eröffnete die Premiere von Richard Wagners Tristan und Isolde einer Inszenierung von Uwe Eric Laufenberg und unter der Musikalischen Leitung von Patrick Lange die Internationalen Maifestspiele. Ab Januar steht die Wagner-Oper als Wiederaufnahme erneut im Programm: unter der musikalischen Leitung von Alexander Joel.

Hessisches Staatstheater, kurz gefasst

Oper – Tristan und Isolde
Wann: 29. Januar 2023, 16:00 Uhr, Dauer 4:45 Minuten
Weiter Termine sind 29.01., 12.03., 28.05. und der 02.07.
Wo: Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden (Anfahrt planen!)
Eintritt: ab 12,10 Euro

Wie kein anderes Werk der Opernliteratur führt Tristan und Isolde die Liebe zwischen zwei Menschen in ihrer ekstatischsten Form vor. Wie kein Komponist vor ihm, folgt Wagner hier dem Triebleben der Klänge und beschwört einen permanenten Rausch. In der Inszenierung von Laufenberg wird auch erfahrbar, dass eine derartig unbedingt sich abkapselnde Liebe wie die zwischen Tristan und Isolde grundsätzlich nicht mit der Gesellschaft in Einklang zu bringen ist. Die Frankfurter Rundschau kritisiert vor einem Jahr die Bilder, mit denen Wiesbadens Intendant dies darstellt. Bilder aus dem Film „The New World“ –Kornfeld, Blicke, Softblende. Kitschbilder, wie Judith von Sternburg schreibt. Ebenso Fragwürdig seien Weltkriegsschlachtenbilder. Stellen wir Kostüm und Bühnenbild hinten an- Bei neumodischen Inszenierungen ist es meist schwer, dem Geschmack aller zu gefallen.

Musikalisch, das schreibt auch von Sternburg, sei Tristan und Isolde nicht nur stark, sondern eine besondere Leistung. Besonders wie Tenor Jentzsch in der Rolle des Tristan, – ein lyrischer, wunderbar jugendlich wirkender Schönklang mit wenig heldenhaften Ambitionen. So auch in der Wiederaufnahme zu hören.

Blick auf die Bühne

Mit Marco Jentzsch, Magdalena Anna Hofmann, Young Doo Park, Aaron Cawley, KS Thomas de Vries, Khatuna Mikaberidze, Yoontaek Rhim, Gustavo Quaresma, Erik Biegel, Tänzer des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Chor & Chorsolisten des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Blick hinter die Kulissen

Musikalische Leitung Alexander Joel Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Rolf Glittenberg Kostüme Andrea Schmidt-Futterer Chor Albert Horne Licht Andreas Frank Video Gérard Naziri Dramaturgie Wolfgang Behrens

Trailer: Tristan und Isolde

Foto oben ©2022 Monika und Karl Forster

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Die offizielle Internetseite des Hessischen Staatstheaters finden Sie unter www.staatstheater-wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.