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Alt werden leicht(er) gemacht: Vortragsreihe in den Stadtbibliotheken Wiesbaden

Stadtbibliotheken: Vorträge „Alt werden leicht(er) gemacht“

Die Stadtbibliotheken in Wiesbaden laden im April, Mai und Juni zu einer Vortragsreihe rund ums Älterwerden ein. Dabei Zeigen Themen wie Mobilität, rechtliche Vorsorge und barrierefreies Wohnen Wege auf, wie das Leben im Alter leichter und selbstbestimmter gelingen kann.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 1 Woche vor 0

Die Stadtbibliotheken bieten kostenlose Vorträge zum Thema „Alt werden“. Mobilität, Vorsorge und Wohnen stehen im Focus – praxisnah, verständlich im Lesecafé.

Alt werden heißt nicht nur, ein paar graue Haare mehr zu haben. Es bedeutet Veränderung – manchmal schleichend, manchmal plötzlich. Der Körper fordert mehr Rücksicht, der Alltag mehr Planung. Themen wie Mobilität, Sicherheit in den eigenen vier Wänden oder rechtliche Vorsorge rücken in den Vordergrund. Und mit ihnen viele Fragen: Wie bleibe ich unabhängig? Was kann ich heute tun, damit morgen leichter wird?

Stadtbibliotheken Wiesbaden, kurz gefasst

Vortragsreihe – Alt werden leicht(er) gemacht
Wann: Donnerstag, 24. April, von 11-12 Uhr: Mobilität im Alter
Donnerstag, 22. Mai, von 11-12 Uhr: Rechtliche Vorsorge
Donnerstag, 26. Juni, von 11-12 Uhr: Eingangsbereiche, Treppenhäuser, Diele – barrierefrei
Wo: Mauritius-Mediathek, Lesecafé, Hochstättenstraße 6-10, Wiesbaden Kosten: frei

Wer sich rechtzeitig mit dem Älterwerden auseinandersetzt, kann selbstbewusst und informiert die Weichen stellen – für ein gutes Leben in jeder Lebensphase. Die Stadtbibliotheken in Wiesbaden unterstützen Sie dabei. Damit auch Sie vielleicht mit 80 noch selbst zum Einlaufen gehen, Bus fahren oder die Enkel besuchen können, bieten die Stadt in den Stadtbibliotheken in den kommenden Wochen Veranstaltungen an, die Sie dabei unterstützen.

Aktiv und Mobil bleiben

Gelenke melden sich, die Reaktionszeit wird länger, der öffentliche Nahverkehr plötzlich komplizierter. Wer trotzdem mobil bleibt, behält ein großes Stück Selbstständigkeit. Es geht nicht nur ums Auto oder den Rollator – es geht um gute Planung, passende Hilfsmittel, barrierefreie Wege, aber auch um Mut, Neues auszuprobieren: Einen Themenspektrum, dass Bettina Steudner-Pfaff und Ursula Langer am 24. April in den Mittelpunkt rücken. Sie stellen Mobilität in den Fokus und erklären, wie man frühzeitig denkt, klug plant – und Bewegung ins Leben bringt.

Rechtzeitig vorsorgen – auch für den Ernstfall

Keiner denkt gern daran, was passiert, wenn man selbst nicht mehr entscheiden kann. Doch genau darum geht es bei der Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht: Jetzt bestimmen, wer später handeln darf – und wie. Eine schwere Krankheit, ein Unfall, eine schleichende Demenz – schneller als gedacht sind andere gefragt, im eigenen Namen zu sprechen. Wer keine Vorsorge trifft, überlässt Entscheidungen fremden Instanzen. Damit das nicht passiert, informiert Waltraud Meuser am 22. Mai über die Fallstricke der Patientenverfügung, Vollmachten und rechtliche Vorsorge. Keine trockene Theorie – sondern verständlich, lebensnah, direkt aus der Praxis.

Zuhause sicher ankommen – Barrieren abbauen

Es ist Erinnerung, Sicherheit, Alltag. Und oft will man genau dort alt werden. Doch was früher praktisch war, wird später schnell zum Hindernis: Stufen am Eingang, rutschige Fliesen im Bad, enge Türen oder ein Lichtschalter, der viel zu hoch hängt. Barrierefrei wohnen heißt: vorausschauend umbauen, clever planen – und auf kleine Details achten, die den Alltag leichter machen. Manchmal reicht schon ein Haltegriff an der richtigen Stelle oder eine bessere Beleuchtung im Flur. Es geht nicht um sterile Funktion, sondern um Komfort, Sicherheit und Unabhängigkeit. Nicole Bruchhäuser kennt die Sorgen und weiß, wei Abhilfe geschaffen werden kann. Sie zeigt am 26. Juni, wie man Dielen, Treppenhäuser und Zugänge altersgerecht gestaltet. Oft genügen kleine Veränderungen – für große Wirkung.

Treffpunkt: Lesecafé der Stadtbibliothek

Alle Vorträge finden im Lesecafé der Mauritius-Mediathek statt. Der Eintritt ist frei. Besucher dürfen nicht nur zuhören, sondern auch fragen, diskutieren, mitgestalten. Die Stadtbibliothek wird so zum Ort der Begegnung – und zum Wegweiser in eine selbstbestimmte Zukunft.

Symbolfoto – Senioren im Alter © 2025 Pixabay

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