„Rebecca Horns Tod hinterlässt eine große Lücke in der internationalen Kunstwelt“.

Die Kunstwelt trauert. Ministerpräsident Boris Rhein hat den Tod der international gefeierten Künstlerin Rebecca Horn zum Anlass genommen, um ihren unverwechselbaren Beitrag zur Gegenwartskunst zu ehren. Horn, die am 6. September im Alter von 80 Jahren verstarb, hinterlässt ein kreatives Erbe, das weit über Hessens Grenzen hinaus wirkt. Mit ihrem künstlerischen Werk hat sie die Art, wie wir Kunst erleben, für immer verändert, so Rhein.

Rebecca Horn, geboren 1944 in Michelstadt, gilt als eine der bedeutendsten zeitgenössischen Künstlerinnen. Bekannt wurde sie durch ihre raumgreifenden Installationen, kinetischen Skulpturen und poetischen Filme. Ihre Werke vereinen Bewegung, Körper und Maschine auf faszinierende Weise. Mit ihrem einzigartigen Schaffen prägte sie die internationale Kunstwelt nachhaltig. Sie verstarb am letzte Freitag im Alter von 81 Jahren und hinterlässt ein außergewöhnliches künstlerisches Erbe.

Horn war mehr als nur Bildhauerin. Ihre Werke durchdringen den Raum, fließen in den Film, tanzen mit der Poesie. Die Kunstgeschichte hat sie mit Maschinen und Federn auf den Kopf gestellt. Ministerpräsident Rhein betont: Rebecca Horn hat uns gezeigt, dass Kunst keine starren Grenzen kennt. Ihre Installationen pulsieren, sie leben. Ihr Lebenswerk, das sich aus Skulpturen, Installationen, Filmen und Zeichnungen zusammensetzt, bleibt als leuchtender Fixstern in der internationalen Kunstszene zurück.

Hessens Kulturerbe glänzt

Besonders stolz zeigt sich Rhein darüber, dass Horns Werke in Wiesbaden eine dauerhafte Heimat gefunden haben. Seit März können Besucher im Museum Wiesbaden 30 Installationen sowie zahlreiche Gemälde und Zeichnungen der Künstlerin bewundern. Rhein dazu: Es ist ein großes Glück, dass diese herausragenden Arbeiten in Hessen verwurzelt bleiben. Rebecca Horn hat der hessischen Kultur mit ihrem Schaffen eine einzigartige Facette verliehen.

Rebecca Horn mag nicht mehr unter uns weilen, doch ihre Werke bewegen sich weiter. Sie erzählen Geschichten, lassen Raum für Interpretation und inspirieren neue Generationen von Künstlern. Ihr Tod ist ein Verlust, doch ihr Vermächtnis wird bleiben – lebendig und stark.

Foto – Kerze © 2024 Pixabay

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