Wiesbaden wird Vorreiter der Glasfaserrevolution! In einem wegweisenden Pilotprojekt stellen Telekom und Bundesnetzagentur die Weichen für die Zukunft.
Mit einem wegweisenden Pilotprojekt nimmt die Glasfaserrevolution in Deutschland Fahrt auf. Die Telekom, in Zusammenarbeit mit der Bundesnetzagentur, hat Wiesbaden als eine der ersten Städte ausgewählt, um rund 450 Haushalte und Unternehmen auf die modernste Telekommunikationsinfrastruktur umzustellen. Ein Expertenkreis der Bundesnetzagentur wird dabei praxisnahe Erfahrungen im Umgang mit der Umstellung von der traditionellen Kupfer-Telekommunikationsinfrastruktur auf zukunftssichere Glasfaser sammeln.
Wiesbaden als Vorreiter für die nationale Gigabit-Offensive
In enger Zusammenarbeit mit der Branche und dem Gigabitforum hat die Telekom drei Testgebiete in Thüringen und Hessen, darunter zwei in Wiesbaden, für den Glasfaserausbau ausgewählt. Der Stadtteil Biebrich fungiert als Pioniergebiet, in dem 135 Haushalte und Unternehmen im ersten und 315 im zweiten Gebiet sukzessive auf Glasfaser oder Kabel umgestellt werden. Wiesbaden wird somit zur Pilotstadt, in der Internet und Telefonie vorzugsweise über Glasfaser oder Kabel angeboten werden.
Glasfaserausbau als nationales Ziel bis 2030
Die Bundesregierung und die Telekommunikationsbranche haben das ambitionierte Ziel, bis 2030 alle deutschen Haushalte mit einem Glasfaseranschluss zu versorgen. Dieser technologische Wandel wird vom Gigabitforum begleitet, einem Expertenkreis der Bundesnetzagentur. Der Dialog zwischen Vertretern der Telekommunikationsverbände, Anbieter von TK-Anschlüssen, dem Bundesministerium und den Bundesländern sowie dem Wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste soll den Übergang von Kupfer- auf Glasfasernetze beschleunigen.
Foto oben – Gasfaser – ©2018 Christoph Scholz / CC-BY-SA 2.0 / Flickr
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