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Beatrix Kleine erhält von Hessens Ministerin Angela Dorn die Auszeichnung Museum des Monats für das frauen museum wiesbaden.

Museum des Monats: „frauen museum wiesbaden“

Das Spohr-Museum im November, das „Museum in de Anstalt“ im Dezember und jetzt das frauen museum Wiesbaden. Hessens Ministerium für Wissenschaft und Kunst Angela Dorn hat das Wiesbadener Museum für seine Arbeit gewürdigt und als Hessens Museum des Monats Januar ausgezeichnet.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 1

Die eigentliche Aufgabe der Frau entsprach in der Kaiserzeit dem ideologischen Bild der „guten deutschen Hausfrau.“ Ganz anders, als die Frauen im frauen museum wiesbaden. Dort werden ihre Leistungen sichtbar.

Von Göttinnnen-Figuren über die Frauenbewegung bis zu Werken von zeitgenössischen Künstlerinnen, die sonst wenig Aufmerksamkeit bekommen: Das frauen museum wiesbaden stellt die Lebenswelten von Frauen ins Zentrum seiner Arbeit. Für ihren Einsatz wurden die Mitglieder des Trägervereins Frauenwerkstatt Wiesbaden am Mittwoch im Frauenmuseum geehrt: Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn hat dem Haus in der Wörthstraße die mit 1000 Euro dotierte Auszeichnung Museum des Monats verliehen.

„In den vergangenen 35 Jahren haben die Macherinnen mit dem Museum erfolgreich einen Ort aufgebaut, der die Lebenswelten von Frauen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zeigt.“Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn.

Mit ihrer Arbeit verhindert das frauen Museum Wiesbaden, dass die kulturhistorischen Errungenschaften von Frauen in Vergessenheit geraten. Mich beeindruckt die Leidenschaft, mit der hier weibliche Kunst nicht nur gesammelt und archiviert, sondern auch erhalten wird. Sicher sind auch in vielen anderen Museen Künstlerinnen zu sehen – aber in der Regel vor allem die großen und bekannten Namen, so die Ministerin. Im frauen museum wiesbaden begegnen die Besuchern Frauen aus aller Welt, aus allen Gesellschaften. Sie lernen ihre Leben, ihre Träume, ihre Probleme kennen.

„Für diese wertvolle Arbeit danke ich den Mitgliedern herzlich und gratuliere zur Auszeichnung.“ Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn.

In Ausstellungen, Tagungen und Veranstaltungsreihen macht das Museum die Leistungen von Frauen in Geschichte, Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur sichtbar. Die eigene Sammlung umfasst Frauen- und Göttinnenfiguren aus aller Welt und dient unter anderem der wissenschaftlichen Erforschung der Frauendarstellung von der Altsteinzeit bis heute. Die kulturhistorische Sammlung hat ihren Schwerpunkt in der Alltags- und Stadtgeschichte sowie in der Frauenbewegung: Gezeigt werden unter anderem Bücher, Zeitschriften, Broschüren, Audio- und Videomaterial, Plakate und Kleidung. In der Kunstsammlung erhalten die Besucherinnen und Besucher Einblicke in die Arbeiten sowohl national als auch international anerkannter zeitgenössischer Künstlerinnen.

Identitätssuche

Eine wichtige Rolle spielen auch die wechselnden Ausstellungen. Derzeit präsentieren 13 Künstlerinnen aus aller Welt Collagen unter der Überschrift Elementarteilchen. Ab Ende Januar zeigt die deutsch-syrische Künstlerin Adidal Abou-Chamat ihre Arbeiten zum Thema Fremdsein und der Suche nach der eigenen kulturellen Identität.

„Museum des Monats“?

Die Auszeichnung Museum des Monats, die mit 1.000 Euro dotiert ist, wird seit Juni 2018 vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst verliehen. Der Hessische Museumsverband trifft eine Vorauswahl aus den mit Projektfördermitteln des Landes Hessen unterstützten privatrechtlichen Museen. Die Mindestanforderungen an ein Museum müssen erfüllt sein, weiterhin geht es um qualitätsvolle Museumsarbeit, die sich durch besondere Vermittlung, Forschung oder Ausstellungen auszeichnet. Bevorzugt werden Museen im ländlichen Raum ausgewählt. Alle ausgezeichneten Museen werden auf kunst.hessen.de vorgestellt.

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Die offizielle Internetseite des frauen museum wiesbaden findet Sie unter wma-wiesbaden.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.