Einsamkeit, die Gemischte hinter dem Musikinstrument. Ein Musikerleben im Orchestergraben mit Bass und Bindungsangst.
Während das Hessische Staatstheater im Oktober sein 125-jähriges Bestehen feiert, begeht der Schauspieler Bernd Ripken ein Jubiläum der ganz eigenen Art: Er hat sich Ripken ein Solo auf den Leib geschrieben: »Mein Bass kennt keine Rente.“
Schauspiel – Uraufführung „Mein Bass kennt keine Rente “
Wann: Mittwoch, 9. Oktober 2019, 19:30 Uhr
Wo: Wo: Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Studio, Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden (Anfahrt planen!)
Eintritt: ab 11,00 Euro, Karten Online
Weitere Termine 22. Oktober, 11. November 2019
Leben für Musik
Mein Bass kennt keine Rente ist die Geschichte eines alten Mannes, eines Kontrabassisten. Er startete einstmals durchaus mit Ambitionen in eine Musikerkarriere und stand dann vier Jahrzehnte lang als Tuttist am selben Pult im Orchestergraben.
Einsamkeit
Doch er glaubt auch im Ruhestand noch an sich. Es muss ja weitergehen. Und er findet für sich und sein Instrument eine Lösung.
Mein Bass… ist aber auch eine Geschichte über Einsamkeit, darüber, dass er sich nie binden konnte und wohl auch nicht wollte. Es blieb das Leben mit seinem Bass. Seine Art von Zweierbeziehung. Dann taucht plötzlich Brunhild auf, eine starke Frau … (Symbolfoto – Joao Vicente / CC-BY-SA 2.0 / Flickr)
Zur Person Bern Ripken
Bernd Ripken ist 1940 in Oldenburg geboren. Von 1962 bis1964 war er am Staatstheater Oldenburg engagiert, von 1964 bis 1967 am Nationaltheater Mannheim und von 1967 bis 1969 am Landestheater Linz. Seit 1969 war er festes Ensemblemitglied am Staatstheater Wiesbaden, wohin er in der Rolle des Konsul Buddenbrook in Uwe Eric Laufenbergs Inszenierung der „Buddenbrooks“ nun als Gast zurückkehrte.
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