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Katastrophenschutz-Übung am Hauptbahnhof. Bild: Openstreet / Flickr / Sebastian S.

Katastrophenschutz-Übung stellt Wiesbadens Notfallplan auf die Probe

Wiesbaden probt den Ernstfall: Am 9. November testet die Stadt mit einer großangelegten Katastrophenschutz-Übung die Reaktion auf einen kompletten Strom- und Mobilfunkausfall. Für die Bevölkerung werden Katastrophenschutz-Leuchttürme als zentrale Anlaufstellen eingerichtet.

Volker Watschounek 3 Wochen vor 0

Was ist, wenn in Wiesbaden plötzlich der Strom ausfällt. Wiesbaden simuliert am 9. November den Ernstfall. Mit einer Katastrophenschutz-Übung stellt die Stadt ihren Notfallplan auf die Probe.

Am 9. November findet in Wiesbaden eine groß angelegte Katastrophenschutz-Übung statt, an der alle relevanten Einheiten und Einrichtungen teilnehmen. Mit der Übung soll ein Strom- und Mobilfunkausfall im gesamten Stadtgebiet simuliert werden. Ziel ist es, die Reaktionsfähigkeit und Notfallpläne unter realistischen Bedingungen zu erproben und gezielt Schwachstellen aufzudecken.

Hintergrund der Übung

Ein flächendeckender Stromausfall bringt weitreichende Konsequenzen mit sich, die nicht nur die Versorgung, sondern auch die Kommunikation erheblich einschränken können. Gerade im Krisenfall ist es entscheidend, dass Hilfskräfte strukturiert und effizient reagieren, um Panik und Desorientierung zu vermeiden. Daher rückt die Stadt Wiesbaden mit dieser Übung ihre Vorbereitungen in den Fokus und optimiert die Abläufe und den Umgang mit solch einer Ausnahmesituation.

Wie die Bevölkerung informiert wird

Besondere Aufmerksamkeit gilt den sogenannten Katastrophenschutz-Leuchttürmen (KatS-Leuchttürme), die im Notfall als Anlaufstellen für die Bevölkerung dienen. Hier erhalten Bürger Informationen und können in kritischen Momenten gezielt Unterstützung suchen. Die Übung simuliert, wie diese Leuchttürme besetzt und in Betrieb genommen werden. Ein mobiler Leuchtturm wird beispielsweise auf dem Schlossplatz aufgebaut und getestet. Die Bevölkerung soll so wissen, wo und wie im Ernstfall Hilfe erreichbar ist.

Einblicke in die Katastrophenschutzmaßnahmen

Die Übung startet am Samstagmorgen des 9. November um 8:30 Uhr mit der Meldung eines flächendeckenden Stromausfalls. Ab diesem Moment tritt der Notfallplan in Kraft, und die Katastrophenschutzeinrichtungen werden im gesamten Stadtgebiet aktiviert. Die Übung dauert etwa bis etwa 14:30 Uhr. Während dieser Zeit bleibt der reguläre Betrieb ungestört, sodass die Bevölkerung keine Einschränkungen fürchten muss.

Wiesabden probt den Ernstfall

Wiesbaden weist ausdrücklich darauf hin, dass diese Simulation eine reine Übung darstellt. Dennoch sollen Bürger mit den Abläufen vertraut werden, um im Ernstfall zu wissen, wo sie Hilfe finden können. Die verantwortlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr und weiterer Hilfsorganisationen streben an, alle möglichen Szenarien vorab durchzuspielen, damit im Fall der Fälle jede Maßnahme reibungslos funktioniert.

Was die Bürger wissen sollten

Für die Bevölkerung ist es von Vorteil, sich mit den Standorten und Funktionen der Leuchttürme vertraut zu machen. Wiesbaden setzt mit dieser Übung ein Zeichen, dass Krisenmanagement auf allen Ebenen vorbereitet und eingespielt sein muss. Gerade die aktive Einbindung der Bevölkerung in den Informationsfluss macht die Stadt im Krisenfall widerstandsfähiger und handlungsfähiger.

Foto oben © 2024 Veranstalter

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Mehr Informationen zur Katastrophenschutzübung hier.

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