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Hessen bleibt besonnen

Lockdown: Hessen bleibt besonnen

Den Inzidenzwert von Bayern und Berlin erreicht Hessen noch nicht. So weit soll es aber auch gar nicht kommen. Ginge es nach Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier, würde er den nationalen Gesundheitsnotstand ausrufen.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Smart Lockdown: Offen bleiben Schulen und Kindergärten. Der Einzelhandel mit Zutrittsbeschränkungen. Friseure unter den bestehenden Hygienebestimmungen offen.

Hessen bleibt besonnen: Theater, Oper, Konzerthäuser – Bars, Clubs, Diskotheken. Kosmetikstudos, Massagepraxen, Tattoosudios… sollen wieder schließen. Auf den Straße sollen sich nur noch Angehörige des eigenen und eines weiteren Hausstandes begegnen. Nach den schnellen Schritten vorwärts, geht es jetzt wieder rückwärts – Richtung Lockdown. Hessens Ministerpräsident und Wirtschaftsminister möchten Hessens Bürger plakativ dabei unterstützen, die Maßnahen einzuhalten.

„Wir haben zuletzt viele Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Wir wissen aber auch, dass eine Pandemie nicht allein mit Verordnungen bekämpft werden kann. Nur wenn es uns gelingt, als Gesellschaft zusammenzubleiben, können wir der Pandemie wirkungsvoll begegnen.“

Mit seiner Kampagne macht das Land deutlich, wie wichtig es sei, bestimmte Regeln einzuhalten – gerade jetzt, wo der Winter vor der Tür stehe und die Corona-Zahlen so hoch seien wie nie. Bouffier appelliert eindringlich an das Verantwortungsgefühl der hessischen Bürger, sich weiterhin an die Regeln zu halten. Nur dann können wir es schaffen, gemeinsam weiterhin gut durch die Pandemie zu kommen. Und wir wissen, wieviel das jeder und jedem Einzelnen abverlangt, sagten der Ministerpräsident  und sein Stellvertreter Tarek Al-Wazir.

„Die Hessische Landesregierung hat ihren Slogan ,Hessen bleibt besonnen‘, den sie seit Beginn der Pandemie nutzt, weiterentwickelt und appelliert nun an ihre Mitbürger: ,Hessen, bleibt besonnen!‘. Mit unseren drei Plakatmotiven zeigen wir den Menschen, dass Abstand halten, das Einhalten der Hygiene-Regeln und vor allem das konsequente Tragen von Alltags-Masken helfen, der Pandemie die Stirn zu bieten.“Ministerpräsident Volker Bouffier und Stellvertreter Tarek Al-Wazir

Ab dem 30. Oktober 2020 werden in knapp 400 Orten, und damit nahezu allen hessischen Städten und Gemeinden, die Plakate der Landesregierung an öffentlichen Plätzen, an Bushaltestellen und Straßen zu sehen sein. Auf ihnen sind jeweils eine junge Frau, ein Koch und eine Schülerin abgebildet, die mit ihren Appellen die Betrachtenden dazu aufrufen, sich weiterhin an die nötigen Corona-Maßnahmen zu halten.

„Wir haben für unsere Kampagne bewusst eine positive Grundstimmung gewählt.“ – Ministerpräsident Volker Bouffier

Hessens Ministerpräsident betont, dass das Land mit seinen Motiven der Kampagne nicht den Zeigefinger hebe, sondern denjenigen Mut zuspreche, die bereit seien, sich gemeinsam gegen das Virus zu stellen. Die freundliche junge Dame appelliere mit ihrem Ausruf Ich feier dich, wenn du Abstand hältst an all diejenigen, die in Alltagssituationen auch mal vergessen, wie wichtig es sei, Abstand zu halten. Das kleine Mädchen, das aufruft: ,Maske auf statt Schule zu‘ erinnert uns daran, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen – wann immer sie notwendig ist und vor allem, wann immer sie verpflichtend ist, so Bouffier.

„Der Mann im Kochgewand greift in seinem Appell einen sehr sensiblen Bereich auf: ,Halt dich an die Regeln, dann behalt ich meinen Job‘ steht als erstes für das Gastronomie- und Veranstaltungsgewerbe.“ – Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir.

Viele Betriebe  stünden vor dem Nichts. Sie seien darauf angewiesen, dass ihre Kunden und Gäste sich an Hygienekonzepte hielten und ihre Namen zur Nachverfolgung ordentlich angeben würden, damit sie weiterhin ihren Beruf ausüben und ihre Existenz sichern könnten. Der Mann auf dem Plakat weiß übrigens genau, wovon er spricht, denn er ist tatsächlich ein Koch, so Al-Wazir.

„Wir als Landesregierung sind nicht nur dazu da, Verordnungen zu beschließen. Unsere Aufgabe ist es auch, den Menschen eine Stütze zu sein.“ – Ministerpräsident Volker Bouffier

Mit der hessenweiten Plakatierung würden mehr als 95 Prozent der hessischen Bevölkerung sowie eine große Anzahl von Pendlern aus angrenzenden Bundesländern erreicht, betonte der Regierungschef weiter. Um die Bekanntheit der Kampagne zusätzlich zu erhöhen, werde die Landesregierung außerdem mit Partnern aus Verbänden, Schulen, Universitäten und Vereinen zusammenarbeiten und ihnen die Plakate zur Verbreitung in deren Publikationen und auf deren Flächen zur Verfügung stellen. Darüber hinaus werde die Kampagne mit insgesamt 60000 passenden Mund-Nasen-Bedeckungen ergänzt, welche beispielsweise bei Terminen der Hessischen Landesregierung verteilt würden.

„Ich betone es weiterhin: In Zeiten der Krise müssen wir zusammenstehen.“ – Ministerpräsident Volker Bouffier

Ganz bewusst habe sich das Land dazu entschlossen, auch in Zeiten der drastisch steigenden Fallzahlen nicht aggressiv zu fordern, sondern weiter den besonnenen Kurs zu verfolgen. Die Bewältigung der Corona-Pandemie ist kein Sprint, sie ist ein Langstreckenlauf. Und wenn jede und jeder von uns den nötigen Beitrag dazu leistet, werden wir dieses Rennen gewinnen, so Bouffier und Al-Wazir abschließend.

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Die offizielle Internetseite des Robert-Koch-Instituts mit Fallzahlen finden Sie unter: www.rki.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.