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Homonale Queeres Filmfestival, Hineis

Filmfestival Homonale, wieder Ende Januar in Wiesbaden

Vom 19. bis 22. Januar zeigt die „Homonale“ zum 24. Mal Filme in der Caligari Filmbühne. Mit dem Kulturamt und dem DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum präsentiert das Filmteam elf Highlights und Klassiker des queeren Filmschaffens.

Volker Watschounek 4 Monaten vor 0

Die Homonale hat Tradition. Jahr für Jahr organisiert eine ehrenamtlich agierenden Filmgruppe zusammen mit dem Kulturamt dieses queere Filmfestival.

Vom 19. bis 22. Januar öffnet die Caligari Filmbühne in Wiesbaden erneut ihre Türen für das queere Filmfest Homonale. Bereits zum 24. Mal präsentiert das ehrenamtlich arbeitende Filmteam gemeinsam mit dem Kulturamt und dem DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum ein facettenreiches Programm aus elf aktuellen Highlights und zeitlosen Klassikern des queeren Filmschaffens.

Das Programm im Überblick

Hormonale, Freitag, 19. Januar

Den Auftakt macht um 17:30 Uhr 20.000 Arten von Bienen, das Spielfilmdebüt der baskischen Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren. Das sonnige und einfühlsame Werk wird getragen von der achtjährigen Sofía Otero, die auf der Suche nach dem richtigen Namen brilliert und dafür bei den Berliner Filmfestspielen 2023 mit dem Silbernen Bären für die beste schauspielerische Leistung in einer Hauptrolle ausgezeichnet wurde.

Um 20:00 Uhr folgt das vielfach ausgezeichnete Drama Eismayer von David Wagner, das auf einer wahren Geschichte beruht und eine homosexuelle Liebesbeziehung beim österreichischen Bundesheer thematisiert.

Der Abend schließt um 22:00 Uhr mit der ersten Verfilmung des Theaterstücks Ein Käfig voller Narren. Die schrille und turbulente Komödie aus den 70er-Jahren spielt an der Cote d’Azur und erzählt von dem erfolgreichen Nachtclub ‚La cage aux folles‘.

Homonale, Samstag, 20. Januar

Am Samstag geht es um 18:00 Uhr weiter mit Breaking the Ice von Clara Stern, der beim 44. Filmfestival Max Ophüls Preis mit gleich drei Auszeichnungen bedacht wurde. Der Film erzählt von Veränderungen, Metamorphosen und dem spielerischen Ausprobieren von Identitäten.

Um 20:00 Uhr folgt der queere Liebesfilm Elefant von Kamil Karwczycki. Ein leidenschaftlicher Film, der einen jungen Mann in den südpolnischen Bergen auf dem Weg zu sich selbst begleitet.

Der Samstagabend schließt um 22:00 Uhr mit dem Thriller Bis ans Ende der Nacht von Christoph Hochhäusler ab. Im Zentrum steht die trans*Frau Leni Malinowski, die frisch aus dem Knast entlassen wurde und für ihre beeindruckende Leistung mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde.

Homonale, Sonntag, 21. Januar

Der Sonntag beginnt um 12:00 Uhr mit dem Beziehungsdrama Passages von Ira Sachs, in dem ein Mann in einer langjährigen schwulen Beziehung eine Liaison mit einer Frau eingeht.

Um 18:00 Uhr folgt Blue Jean von Georgia Oakley. Der Film spielt im England der 1980er-Jahre und erzählt die kämpferische Geschichte der lesbischen Sportlehrerin Jean, die gegen homophobe Anschuldigungen kämpft.

Der Sonntagabend schließt um 20:00 Uhr mit dem Drama Hör auf zu lügen von Olivier Peyon. Der Film ist eine Adaption des gleichnamigen Bestsellers von Philippe Besson und erzählt von Stéphane, der nach langer Zeit in seine Heimatstadt zurückkehrt und dabei Erinnerungen an eine leidenschaftliche Liebe während eines flirrenden Sommers weckt.

Homonale, Montag, 22. Januar

Das Finale des Filmfests beginnt um 18:00 Uhr mit Loving Highsmith von Eva Vitija-Scheidegger. Der Dokumentarfilm wirft basierend auf Patricia Highsmiths persönlichen Schriften ein neues Licht auf das Leben und Werk der berühmten Thriller-Autorin.

Den Abschluss bildet um 20 Uhr Das Blau des Kaftans von Maryam Touzani. Der vielfach ausgezeichnete Spielfilm erzählt von einem Ehepaar in der Medina von Salé, das eine traditionelle Schneiderei betreibt und dabei das Geheimnis von Halims Homosexualität hütet.

Eintrittskarten

Auf ein Veranstaltungsticket verzichten die Veranstalter. Jede Eintrittskarte kostet 8,00 Euro, ermäßigt 7,00 Euro und mit Wiesbadener Filmkunstkarte 6 Euro. Sie sind online auf der Internetseite der Stadt zu bestellen – oder aber and er Kinokasse zu den üblichen Öffnungszeiten erhältlich.

Foto oben ©2023 Wiesbaden lebt mit Material aus dem Internet (LH Wiesbaden, Magnus Gertten, Adam Kalderon)

Das Programm zum Filmfestival können Sie sich hier herunterladen.

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Die Internetseite zum Filmfestival Homonale finden unter www.Homonale-Wiesbaden.de.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.