Der Film spielt im New York der 50er Jahre. Die Geschicte des Films beruht auf Tatsachen und Hitchcock formuliert darin seine Angst vor dem Gesetz.
Das New York der 50er Jahre und die Geschichte von Christopher Emmanuel Balestrero. Mit der Anschuldigung, einen Raubüberfall begangen zu haben, steht Christopher Emmanuel Balestrero gespielt von Henry Fonda zu Unrecht vor Gericht. Der wirkliche Täter, der Balestrero zum Verwechseln ähnlich sah, wurde noch während des Prozesses auf frischer Tat gefasst.
Filme im Schloß, kurzgefasst
Filmvorführung: „The Wrong Man“
Wann: Freitag, 21. April, 20:00
Wo: Deutsche Film- und Medienbewertung, Schloß Biebrich, Rheingaustraße 140, 65203 Wiesbaden
Eintritt: 5,00 Euro
Der an Originalschauplätzen in New York gedrehte Film basiert auf einer wahren Begebenheit: Jemand wird eines Verbrechens beschuldigt, das ein anderer begangen hat. Die Justiz kann grausam sein, und jeden kann das Los treffen, als „falscher Mann“ in ihr Triebwerk zu kommen. Henry Fonda und Vera Miles („Psycho“) spielen die Hauptrollen.
Pressestimmen
„Alfred Hitchcock ersetzt hier Fiktion durch Tatsachen, wenn er den wahren Fall eines New Yorker Musikers in klinische Details aufrollt, der als Dieb (von einem Zeugen) identifiziert wird, aber unschuldig ist. Er wird zu einem Märtyrer der Justiz, bis er endlich doch noch recht bekommt.“ – New York Times
„Kaum ein anderer Film von Hitchcock ist ähnlich ernst und verhalten erzählt. Das Thema vom unschuldigen Verdächtigen, das Hitchcock immer wieder interessiert hat, wird hier zum beklemmenden Exempel der Ohnmacht des Einzelnen, der sich plötzlich von einer übermächtigen Maschinerie bedroht sieht. Henry Fonda und Vera Miles fügen sich genial in den strengen, nüchternen Stil des Films ein.“ – Sueddeutsche Zeitung
„Das Maxwell-Anderson/Angus-McPhail-Drehbuch bemüht sich um den traurigen Stoizismus von Henry Fonda. Vera Miles vermittelt sehr intensiv die Qualen, die die allmählich dem Wahnsinn verfallende Ehefrau erleidet. Anthony Quale ist als Fondas Anwalt ausgezeichnet. Hitchcock zeigt sich hier als ein Meister luzider Sachlichkeit, fast unberührt von dem, was seine Figuren erleiden.“ – New York Times
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