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MeinRad und Dein RadBüro, zwei Bausteine der Wiesbadener Verkehrswende. ©2018 Stadt Wiesbaden

DeinRadBüro, Anregungen und Kritik sind gewünscht

Wiesbadens Fahrradvermietsystem ist nicht mehr nur eine App mit den dazugehörigen Fahrrädern. Mit dem neuen RadBüro Wiesbaden werden die Planungskompetenzen gebündelt und eine als Anlaufstelle für alle Radverkehrs-Belange bereit gestellt.

Volker Watschounek 6 Jahren vor 1

Wiesbaden ist keine Fahrradstadt, soll es aber werden. Die Mittel dafür hat die Stadtverordnetenversammlung bereit gestellt. Zur Koordination aller Maßnahmen das das RadBüro ermöglicht.

Verkehrsdezernent Andreas Kowol hat am Donnerstagmorgen zusammen mit dem Abteilungsleiter Verkehrsplanung Dr. Uwe Conrad das erste Wiesbadener Radverkehrsbüro vorgestellt, das ab sofort unter dem Namen Dein Radbüro Wiesbaden Planungskompetenzen bündeln wird. Es ist Wiesbaden erste offizielle Anlaufstelle für alle Radverkehrs-Belange.

„Ob mehr und bessere Radverkehrsinfrastruktur,mehr Service rund ums Rad, Beschleunigung und gleichzeitig höhere Sicherheit für den Radverkehr…“ – Andreas Kowol, Verkehrsdezernent

Die Bewerbungsphase läuft. Bis Ende des Jahres wird das RadBüro mit vier für Radverkehrsplanung und -förderung qualifizierten Mitarbeiter besetzt sein. Lediglich eine Position wird aus dem aktuellen Personalstamm besetzt, drei Mitarbeiter werden neu eingestellt. Unterstützt wird dasBüro von einer eigenen Abteilung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Ausgestattet mit einem eigenen Budget soll Dein Radbüro Wiesbaden das Radfahren mit eigenen Öffentlichkeitskampagnen, Modellprojekten und einem regelmäßigen Newsletter für weitere Bevölkerungsgruppen attraktiv machen.

„Wiesbaden will ein ein fahrradfreundliches Klima schaffen , in dem sich alle Verkehrsteilnehmer/innen gegenseitig respektieren.“ – Andreas Kowol, Verkehrsdezernent

Kowol erwartet, dass die klare Zuständigkeit für radverkehrsbezogene Aufgaben innerhalb der Verwaltung „Dein Radbüro Wiesbaden“ in die Lage versetzt, das städtische Radverkehrskonzept effizienter umzusetzen. „Ob mehr und bessere Radverkehrsinfrastruktur, moderne Abstellmöglichkeiten, mehr Service rund ums Rad, Beschleunigung und gleichzeitig höhere Sicherheit für den Radverkehr — vieles steht auf der dringenden Agenda. Zudem soll ein fahrradfreundliches Klima geschaffen werden, in dem sich alle Verkehrsteilnehmer/innen gegenseitig respektieren. Bislang lagen diese Aufgaben bei nur einer Radverkehrsplanerin, die nun mit dem Radbüro auf mehrere Schultern verteilt werden.“

„Maßnahmen ohne Reibungsverluste direkt umsetzen.“ – Andreas Kowol, Verkehrsdezernent

Aus der Ansiedlung im Tiefbau- und Vermessungsamt erhofft sich der Verkehrsdezernent Effizienzvorteile: „Der direkte Zugriff auf alle Planungsbereiche, wie zum Beispiel Lichtsignalanlagen, Markierungen usw. ist damit gewährleistet. So kann das Radbüro Maßnahmen direkt umsetzen und ohne Reibungsverluste die Aktivitäten für mehr Radverkehr mit Engagement vorantreiben.“

Mittel auf die Straße bringen

„Die Rathaus-Kooperation hat die Radverkehrsmittel verzehnfacht, mit dem Radbüro haben wir nun auch das Personal, das dieses Geld auf die Straße bringen kann. Mit großer Priorität wird ‚Dein Radbüro Wiesbaden‘ das Sofortpaket zur Vermeidung von Dieselfahrverboten zügig voranbringen, allen voran das Radverkehrs-Grundnetz 2020“, so Kowol.

Die neue Webseite des RadBüros ist seit Donnerstag, 14. September, online: www.wiesbaden.de/radbuero

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.