Ein Lastenrad ist praktisch und in der Unterhaltung vergleichsweise günstig. Sie tragen zum Klimaschutz, besserer Luft und weniger Lärm auf unseren Straßen bei.
Mit dem E-Bike oder Lastenrad durch Wiesbadens Hügellandschaft. So macht Fahrradfahren Spaß. Doch nicht jeder kann sich so ein teueres Gefährt leisten. Die Stadt greift Ihnen deshalb unter die Arme und unterstützt Sie dabei mit einer Kaufprämie von bis zum 1000 Euro.
„Viele haben darauf gewartet, – jetzt ist es wieder so weit: Auch in diesem Jahr gibt es eine Neuauflage unserer städtischen Cargo-Bike-Kaufprämie. Damit geht das erfolgreiche Förderprogramm mittlerweile ins vierte Jahr.“ – Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr
Wiesbadener Privatleute und Gewerbetreibende können sich wieder bis zu 1.000 Euro, maximal 25 Prozent des Kaufpreises für ihr Lastenrad, erstatten lassen. Die Fördermittel von insgesamt 100000 Euro werden je zur Hälfte von der Landeshauptstadt Wiesbaden und der ESWE Versorgung bereitgestellt.
Da bereits 25 Personen auf der Warteliste stehen und noch 7 Förderzusagen vom letzten Jahr nicht eingelöst wurden, sollten sich Interessierte an einer Förderung beeilen. Seit Inkrafttreten der städtischen Kaufprämie für Lastenräder im März 2019 wurden bereits rund 300 geförderte Cargo-Bikes auf die Straße gebracht.
„Die enorme Nachfrage hält nun schon seit vier Jahren an; erfahrungsgemäß ist der Fördertopf oft nach kurzer Zeit erschöpft. Das zeigt, dass Cargo-Bikes als Verkehrsmittel für die innerstädtische Mobilität – auch als Ersatz für einen eigenen PKW – eine immer größere Rolle spielen.“ – Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr
Interessierte müssen zunächst ein Formular ausfüllen, das sie auf der Webseite des städtischen Radbüros oder auch gleich hier herunterladen können. Zusammen mit einem Kostenvoranschlag ist das Formular dann an das Tiefbau- und Vermessungsamt zu senden. Wichtig! Sie dürfen Ihr Cargo-Bike erst nach Erhalt der Förderzusage kaufen: Anschaffungen, die vorher getätigt werden/wurden, können nicht gefördert werden.
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Foto ©2021 Volker Watschounek
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