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RWB-Bootshaus im Schiersteiner Hafen

Das RWB-Bootshaus im Schiersteiner Hafen hängt in der Schwebe

Aktuell ist das Bootshaus im Schiersteiner Hafen nach einer Sicherheitsüberprüfung gesperrt worden. Die CDU-Rathfraktion kritisiert die Untätigkeit der Stadt und befürchtet, dass die Verwaltung das Bootshaus untergehen lasse. Der Magistrat müsse handeln.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Das marode Bootshaus im Schiersteiner Hafen ist nichts neues. Die Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich wartet seit 2017 auf die Stadt.

2017 stellte der Ruderverein einen Dringlichkeitsantrag zur Sanierung vom Bootshaus. Bis März 2018 war wenig bis gar nichts passiert. In der Sitzung damaligen des Sportausschusses im März 2018 teilte Thomas Hanfler, Vorstandsmitglied der Rudergesellschaft, mit, dass der Eindruck in der Luft schwebe, dass sich niemand verantwortlich fühle und stellte fest, dass es wischen den beteiligten Ämtern Schwierigkeiten gebe und nicht ganz klar ist, ob Sportamt oder Schulamt den Hut aufhabe. Nun solle es am Hochbauamte der Stadt liegen.

Pressemitteilung CDU-Rathausfraktion

Lässt die Verwaltung das schwimmende Bootshaus absaufen?

(11.12.2021) Die Renovierung des schwimmenden Bootshauses im Schiersteiner Hafen ist seit 2017 Gegenstand verschiedener Diskussionen. Es wird von drei Schulen und der Rudergesellschaft Wiesbaden Biebrich genutzt und befindet sich seit langer Zeit in einem maroden, renovierungsbedürftigen Zustand. Dazu Rainer Pfeifer, der sportpolitische Sprecher der CDU-Rathausfraktion: „Bereits mit dem Haushalt 2020/2021 wurden Planungsmittel bereitgestellt, um endlich einen Fortgang zu erzielen. Auch liegen der Verwaltung zwischenzeitlich umsetzbare Pläne eines Bootsbauers aus Holland vor“.

In der letzten Sitzung des Ausschuss Ehrenamt, Bürgerbeteiligung und Sport, am 02.12.2021, wurde durch den stellvertretenden Leiter des Hochbauamtes noch berichtet, dass das Amt auf Grund langanhaltender personeller Engpässe nicht in der Lage wäre den Sachverhalt zu bearbeiten. „Jetzt mag man einen kurzfristigen Engpass noch erklären können. Mir fehlt aber jedes Verständnis, das trotz eines fertigen Konzepts aus dem Jahr 2017 bis heute kein Neubau in die Wege geleitet werden konnte“, so Pfeifer.

Auf Nachfragen im Ausschuss, ob die Gefahr besteht, dass es zu einer Schließung des Bootshauses kommen könnte, war die Verwaltung nicht in der Lage, zu antworten. „Dass nun am 9. Dezember, wenige Tage nach der Ausschusssitzung, berichtet wird, dass das Bootshaus aktuell wegen „Sicherheitsüberprüfung“ gesperrt worden sei, schlägt dem Fass den Boden heraus. Ist die Verwaltung tatsächlich so unwissend, wie sie sich präsentiert? Warum hat sie den Ausschuss nicht über diese sogenannte „Sicherheitsüberprüfung“ in Kenntnis gesetzt? Oder beabsichtigt man sogar, diese so wichtige Einrichtung im Schiersteiner Hafen „absaufen“ zu lassen? Wenn die städtische Verwaltung nicht in der Lage ist, den seit vielen Jahren geforderten Neubau umzusetzen, ist der Magistrat gefordert, die Umsetzung des Beschlusses zum Neubau in andere Hände zu geben. Es kann nicht sein, dass am Ende Schulen und Sportvereine die Untätigkeit der Verwaltung ausbaden und ihre wichtige Arbeit einstellen müssen“, so Pfeifer abschließend.

Die Beantwortung der Fragen findet in der kommenden Stadtverordnetenversammlung am 16. Dezember 2021 statt.

Archivfoto oben ©2018 Volker Watschounek

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.