Es gibt Plätze, die der Mensch einst der Natur geraubt hat. Die er sich dingbar gemacht und angeeignet hat. An denen er, unachtsam wie er nun ist, Dinge einfach stehen und liegen gelassen hat. Einige von Ihnen waren Jahre lang vergessen und menschenleer. Moose, Gräser oder gar Bäume sind dort wild gewaschen und haben sich wiedergeholt, was der Mensch einst dort hinterlassen hat.
Regionalpark Rhein Main
Der Regionalpark Rhein Main ist einer dieser Orte. Zwischen Frankfurt und Wiesbaden gelegen wird er von Wiesbadenern viel zu selten gewürdigt. Immerzu zieht es die Bewohner der Stadt in den nahegelegenen Rheingau – nach Eltville, nach Rüdesheim … weiter nach Lorch. Ein paar Schritte…
Wer nur wenige Schritte rechtsrum geht oder fährt, merkt schnell, dass es auch dort viel zu entdecken gibt. Nicht nur Spaziergänger finden unverbaute Blicke und einladende Wege. Fotografen bieten sich einzigartige Motive, so wie hier Ralf Brinnkmann, dem wir für die Einsendung seines tollen Leserfotos danken.
Mitmachen und Foto schicken
Haben auch Sie etwas kurioses festgehalten … Schicken Sie uns Ihr Motiv an foto@wiesbaden-lebt.de, schreiben Sie zwei drei Sätze zum Bild und erzählen Sie uns, warum Sie gerade dieser Moment bewegt hat. Mit etwas Glück, zeigen wir Ihr Bild hier.
Unnützes Wissen
Ein Heuwender wird in der Landwirtschaft verwendet. Es wird beim Trocknungsprozess von Gras zur Heu- oder Silagegewinnung eingesetzt und zählt zu den Futterwerbegeräten.
Heuwender haben die Aufgabe, die Trocknung von Mähgut zu verbessern. Dadurch, dass sie das frischgeschnittene Mähgut gleichmäßig auf der Grasnarbe verteilen, begünstigen und beschleunigen sie die Trocknung. Im Anschluss wird des Öfteren das nunmehrige Anwelkgut gewendet, bis der gewünschte Trocknungsgrad je nach Konservierungsart erreicht ist.
Je nach Technik und Erntegut ist mit Werbeverlusten von bis zu 30 Prozent zu rechnen. Heuwender müssen auf die jeweilige Mähtechnik abgestimmt sein, um ein Überfahren der Mähschwaden zu vermeiden und ein optimales Ergebnis zu bekommen. (Quelle: wikipedia).
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