Aktuelle Studien schätzen, dass circa zehn Prozent der Corona-Patientinnen und -Patienten vom Post-COVID-/Long-COVID-Syndrom betroffen sind.
Aktuelle Studien zufolge sind etwa zehn Prozent der Corona-Patienten von einem Post-COVID-/Long-COVID-Syndrom betroffen. Damit verbunden sind Beschwerden der Lunge, des Kreislaufsystems, der Muskulatur, Erschöpfungszustände, Konzentrationsschwäche und Kopfschmerzen bis hin zu Angstzuständen und Depressionen. So verschieden die Symptome sind, so unterschiedlich sind die Behandlungen – und so schwerer fällt es, entsprechend Hilfe zu finden. Unterstützung bietet hier die neue Log- und Post-COVID-Selbsthilfegruppe.
„Die Initialzündung für die Gruppengründung war die Vortragsreihe ‚Verständliche Medizin: Long COVID – Genesen und doch krank?‘, die im vergangenen November in einer Kooperation des Wiesbadener Gesundheitsamtes mit dem Praxisverbund Wiesbaden veranstaltet wurde und viele Betroffene und Interessierte zusammengebracht hatte.“ – Bürgermeister und Gesundheitsdezernent Dr. Oliver Franz
Am Dienstag, 28. Februar, 18 Uhr, startet eine neue Wiesbadener Selbsthilfegruppe für Menschen, die unter einem Long- oder Post-COVID-Syndrom leiden. Die Gruppe setzt sich zum Ziel, einen offenen Austausch unter Betroffenen zu schaffen und aus den individuellen Erfahrungen zu lernen. Die monatlichen Treffen finden im Schmerz- und Palliativzentrum Rhein-Main in Wiesbaden, Rheinstraße 31, 2. Stock, statt. Um Anmeldung unter SHGPostCovid.Wiesbaden@aol.com wird gebeten. Die Teilnehmendenzahl ist auf 15 Personen begrenzt.
Bild oben ©2022 Pixabay
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