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Daten und Fakten zu Wiesbaden | Statistisches Jahrbuch 2017. ©2018 Wiesbaden

Wie lebenswert, Wiesbaden in Zahlen

Biebrich ist mit 38.903 Einwohnern der größte – Heßloch mit 683 Bewohnern der kleinste Stadtteil. Die Auringer wohnten 2017 am häufigsten „in ihren eigenen vier Wänden“. Die Arbeitslosenquote war 2017 in Naurod am niedrigsten und in Amöneburg am höchsten. Knapp 80 Kilometer lang ist die Stadtgrenze, 9 Kilometer davon grenzen an Mainz.

Volker Watschounek 6 Jahren vor 0

Wiesbadener Stadtgrenze ist knapp 80 Kilometer lang, 9 Kilometer davon grenzen an Mainz. Mehr als 25 Prozent des 20 400 Hektar großen Stadtgebietes sind Wald und  Grünanlagen.

Es ist wieder soweit. Wiesbadens Amt für Statistik und Stadtforschung hat die letzten Monate alle im vergangenem Jahr erhobenen Daten sortiert und ausgewertet – und als Statistisches Jahrbuch herausgegeben. Das Jahrbuch bildet das demografische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Leben von Wiesbaden umfassend und kompakt in Form von Tabellen, Schaubildern sowie langjährigen Entwicklungsrückblicken ab.

Westen, jüngstes Quartier

Wiesbadens Bürger und interessierte Leser können je nach persönlicher Interessenlage aus einer Vielzahl an Themen wählen und lernen so etwa, dass 36 Prozent der in Wiesbaden Lebenden auch in der Landeshauptstadt geboren sind. Weitere statistische Spotlights sind: Knapp 50.000 der insgesamt 290.547 Wiesbadenerinnen und Wiesbadener sind unter 18 Jahre alt; in jedem fünften Wiesbadener Haushalt leben Kinder und Jugendliche. Heßlocher sind mit 51,3 Jahren – im Durchschnitt – am ältesten, Bewohner des Westends mit 36,3 Jahren am jüngsten. Der Anteil der Ein- und Zweifamilienhäuser liegt bei 64 Prozent; im Durchschnitt ist eine Wohnung 84 Quadratmeter groß; jeder Wiesbadener hat – rein rechnerisch – 41 Quadratmeter zur Verfügung.

39 Prozent Abiturienten

Wiesbaden bietet im Jahr 2017 Arbeitsplätze für 135.457 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. 28 Prozent gehen einer Teilzeitbeschäftigung nach. 18.106 Beschäftigte arbeiten im Wiesbadener Handel. Die meisten Einpendlerinnen und Einpendler kommen aus dem Rheingau-Taunus-Kreis, die meisten Auspendler haben in Frankfurt ihren Arbeitsplatz. Die acht (Frei-) Bäder und Thermen in der hessischen Landeshauptstadt wurden im Jahr 2017 von 1,19 Millionen Menschen besucht. Zum 31. Dezember 2017 gab es in Wiesbaden 141.789 PKW, somit haben 59 von 100 volljährigen Wiesbadenern ein Auto. Die Nerobergbahn hat im vergangenen Jahr 262.301 Passagiere befördert. Im Vergleich der Großstädte im Rhein-Main-Gebiet hatten in Darmstadt Ende des Schuljahres 2017 55 Prozent der Schulabgänger das Abitur in der Tasche, in Offenbach hingegen 32 Prozent und in Wiesbaden 39 Prozent.

24 Kapitel und 237 Seiten Statistik

Dies ist lediglich ein kleiner Ausschnitt der Fülle an Daten und Fakten, die für das „Statistische Jahrbuch 2017“ auf 273 Seiten vom Amt für Statistik und Stadtforschung zusammengestellt wurden. Jedem der 14 Kapitel – so beispielsweise Bevölkerung, Bauen und Wohnen, Verkehr und Tourismus – sind ausführliche Erläuterungen zu statistischen Fachbegriffen und dargestellten Sachverhalten sowie eine Kommentierung wichtiger Ergebnisse vorangestellt, was interessierten  Lesern den Zugang zu den Daten erleichtert. Tabellarische und grafische Strukturdaten gibt es nicht nur für die Gesamtstadt sondern auch für die 26 Wiesbadener Ortsbezirke sowie die Großstädte des Rhein-Main-Gebiets Frankfurt, Darmstadt, Offenbach sowie Mainz.

Statistisches Jahrbuch herunterladen

Das Statistische Jahrbuch können Sie sich auf der Internetseite der Stadt oder gleich hier herunterladen.  Um größtmögliche Aktualität zu ermöglichen, werden die einzelnen Kapitel kontinuierlich auf dem jeweils neuesten Stand gehalten. Statistik-Nutzern werden auch Excel-Dateien zur individuellen Weiterverarbeitung zur Verfügung gestellt.

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Das statistische Jahrbuch von Wiesbaden finden Sie online unter www.wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.