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Jahresrückblick, Das Wetter mit extremen

Wärmstes Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen

Im Gegensatz zu früheren Jahren mit Trockenheit und Hitzewellen dominierten 2023 feucht-warme Bedingungen mit reichlich Niederschlag. Der Deutsche Wetterdienst meldet, dass dieses Jahr das Sechstnasseste werden könnte.

Volker Watschounek 4 Monaten vor 0

Hessen lässt das Jahr der Wetterextreme Revue passieren! Dabei überraschte der Winter mit Milde, während im März ein heftiger Tornado aus der Fassung brachte.

Deutschland erlebte 2023 das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen 1881! Laut Tobias Fuchs, Vorstand Klima und Umwelt des Deutschen Wetterdienstes, markiert dieses Jahr einen globalen Temperaturrekord. Der Klimawandel schreitet unaufhaltsam voran, und es ist dringender denn je, in den Klimaschutz einzusteigen und uns an die Folgen von Wetterextremen anzupassen.

Im Gegensatz zu früheren Jahren mit Trockenheit und Hitzewellen dominierten 2023 feucht-warme Bedingungen mit reichlich Niederschlag. Der Deutsche Wetterdienst meldet, dass dieses Jahr das Sechstnasseste werden könnte. Auch global wird 2023 das bisher wärmste Jahr, so der EU Klimadienst Copernicus.

Deutlich zu warm

Jeder Monat war durchweg zu warm, und im September erreichten wir einen neuen Temperaturrekord von 10,6 Grad Celsius. Der Sommer brachte Spitzenwerte, und Möhrendorf-Kleinseebach erreichte am 15. Juli mit 38,8 °C den Höchstwert 2023. Der September wurde zum wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Der Oktober brachte die spätesten heißen Tage, gefolgt von strengen Frösten Anfang Dezember.

Mit über 20 Prozent mehr Niederschlag war 2023 das sechstnasseste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn. Hingegen blieb der Nordosten vergleichsweise ‚trocken‘. Der November erwies sich als Zweitnassester seit 1881. Hochwasser, besonders im Norden, prägten das Jahresende. Und trotzdem gab es sonnige Highlights: Der Juni und September waren sehr sonnig, während der November eher trüb blieb.

Das Wetter in Hessen

Hessen blickt auf ein Jahr voller Wetterextreme zurück! Nach den neuesten Berechnungen war 2023 mit durchschnittlich 10,7 °C (8,2 °C) das wärmste Jahr in unserer Region. Der Winter zeigte sich von seiner milden Seite, und selbst im März brachte uns ein heftiger Tornado in Fernwald-Annerod, östlich von Gießen, aus der Fassung, indem er zahlreiche Dächer abdeckte.

Aber nicht nur das – der Sommer startete fulminant mit dem drittwärmsten und sonnigsten Juni seit Aufzeichnungsbeginn. Doch im Juli drehte das Wetter, Niederschläge häuften sich, und es wurde kühler. Erst in der zweiten Augusthälfte erlebten wir noch einmal tropisch-heiße Temperaturen. Der September überraschte mit dem zweithöchsten Stundenwert an Sonnenschein und wurde dank eines Sommernachschlags zum wärmsten September seit Messbeginn.

Viel Regen

Aber der November brachte uns auf den Boden der Tatsachen zurück – er präsentierte sich als der niederschlagsreichste seit 1977. Und der Winter zeigte seine kalte Seite: Am 27.11. kam es im Taunus durch heftige Schneefälle und Schneebruch zu einem Verkehrschaos. ❄️

Und auch der Dezember hielt noch einmal eine Überraschung für uns bereit – ergiebige Niederschläge führten vor allem in Mittel- und Nordhessen zu einer angespannten Hochwasserlage. Hessen verzeichnete insgesamt 935 l/m² Niederschlag und freute sich über 1720 Sonnenstunden. ☔☀️

Foto oben ©2023 Pixabay / Wiesbaden lebt!

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Informationen zum Wetter in den nächsten Tagen finden Sie auf www.wetteronline.de.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.