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verdi: Warnstreiks in Wiesbaden

Verdi ruft auf zu Warnstreiks am Montag

In der Tarifauseinandersetzung der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes des Bundes und der Kommunen hält verdi den Druck aufrecht. Am Montag sind die kommunal Beschäftigten in Wiesbaden und Umgebung dazu aufgerufen, sich am Warnstreik zu beteiligen.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 1

Warnstreiks. Die Mitarbeiter im Rathaus, bei den Entsorgungsbetriebe bleiben am Montag nicht daheim. Zur Arbeit erscheinen sie aber auch nicht. Sie folgen verdis Aufruf und streiken.

Tarifkonflikt öffentlicher Dienst. Die Warnstreiks gehen weiter. Die Gewerkschaft ver.id ruft für Montag in Wiesbaden und Umgebung zum Warnstreik auf. Dazu zählen unter anderen in der Stadt Wiesbaden das Grünflächenamt, technische Ämter, das Rathaus, die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden, aber auch die öffentliche Verwaltung aus dem Landkreis Rheingau-Taunus oder die Stadt Taunusstein. Weil sie dem kommunalen Arbeitgeberverband angehören, sind auch die Beschäftigten der Horst-Schmidt-Kliniken und der AWO Kreisverband zum Warnstreik aufgerufen. Der Streik ist eintägig. Er beginnt mit der Frühschicht und endet mit einer möglichen Spätschicht.

 „Das bisherige Verhalten der Arbeitgeber in dieser Tarifrunde ist geprägt von beispielloser Respektlosigkeit gegenüber den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, die gerade in der Krise unser Gemeinwesen am Laufen gehalten haben.“ – Thomas Winhold, Landesfachbereichsleiter Gemeinden in Hessen

Die Streikenden treffen sich an unterschiedlichen Orten und laufen von dort aus jeweils in Demonstrationszügen zum Dern’schen Gelände, wo ab 11.00 Uhr eine Kundgebung stattfindet. Coronaschutz wird eingehalten. Das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckung ist Pflicht, auf Abstandhalten wird geachtet.

Ökonomische Halbwahrheiten, ein Generalangriff auf bewährte Grundlagen der Vergütungsordnung und die brüske Zurückweisung jeglichen Kompromissvorschlags zwingen uns in die grade laufenden Streiks.“ – Thomas Winhold, Landesfachbereichsleiter Gemeinden in Hessen

ver.di fordert für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen unter anderem eine Anhebung der Einkommen um 4,8 Prozent bzw. einen Mindestbetrag von 150 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 100 Euro monatlich angehoben werden.

In zwei Verhandlungsrunden gab es bisher kein Angebot der Arbeitgeberseite. Die Verhandlungen werden am 22.Oktober in Potsdam fortgesetzt.

Weitere Nachrichte aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.

Die offizielle Internetseite des ver.di Bezirk Wiesbaden finden Sie unter wiesbaden.verdi.de.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.