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Radfahrer am Gustav-Stresemann-Ring auf Openstreetmap

Verbesserte Verkehrsführung für Radfahrer

Fahrradwege werden markiert. Bordsteine werden abgesenkt. Während sw Netz für Leitungsarbeiten den Gustav-Stresemann-Ring aufreißt, nutzt das Tiefbau- und Vermessungsamt die Gelegenheit, die Verkehrsführung für Radfahrer zu verbessern.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 1

Die Teilnahme für Radfahrer am Straßenverkehr wird sicherer. Jetzt wird die Verkehrsführung am Gustav-Stresemann-Ring/Wettinerstraße verbessert.

Alle zwei Jahre führt der Fahrradclub ADFC unter Radfahrer und solche die es werden möchte seinen Fahrradklima-Test durch, und seit längerem schon klettert Wiesbaden im Ranking der beliebtesten Städte immer weiter nach oben. Bei der letzten Erhebung 2020 belegte die Landeshauptstadt Platz sieben: unter anderem hinter Karlsruhe, Münster, Freiburg im Breisgau. Damit das so bliebt oder gar nicht besser wird, investiert das Verkehrsdezernat viel zeit in den Ausbau der Fahrradwege-Infrastruktur. In diesem Sinne wird noch im August der Einmündungsbereich Gustav-Stresemann-Ring/Wettinerstraße für den Radverkehr ertüchtigt.

Synergien nutzen

Die Baustelle, die anlässlich der Leitungsarbeiten der SW Netz GmbH im Einmündungsbereich Gustav-Stresemann-Ring/Wettinerstraße eingerichtet wurde, wird noch bis Samstag, 27. August, andauern. Da die Straße und die Verkehrsinsel ohnehin aufgebrochen sind, nutzt das Tiefbau- und Vermessungsamt die Gelegenheit, um die Querungssituation für den Radverkehr in diesem Einmündungsbereich zu verbessern. Hierfür werden Radfurten markiert, Bordsteine abgesenkt und die Fläche auf der Mittelinsel vergrößert.

Hintergrund

Entlang des Gustav-Stresemann-Rings führt eine stark frequentierte Radroute, die die (südliche) Innenstadt und insbesondere den Hauptbahnhof mit den östlichen Stadtteilen und den Gewerbestandorten an der Abraham-Lincoln-Straße verbindet. Bislang hat der Radverkehr am Fußgängerüberweg, der die Wettinerstraße quert, gegenüber dem abbiegenden Individualverkehr – im Gegensatz zum Fußverkehr – keinen Vorrang. Die vorgesehene spur für Fahrradfahrer, die neben dem Fußgängerüberweg markiert wird, soll dies ändern und dem geradeausfahrenden Radverkehr aus beiden Richtungen die Vorfahrt ermöglichen. Abbiegende Fahrzeuge haben demnach künftig nicht nur dem querenden Fußverkehr, sondern auch dem Radverkehr Vorrang beziehungsweise Vorfahrt zu gewähren.

Foto oben @2022 Openstreetmap / Wiesbaden lebt!

Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Schierstein lesen Sie hier.

Weitere Informationen zum Radfahren in Wiesbaden finden Sie unter www.wiesbaden.de.

 

1 Kommentar

1 Kommentar

  1. Armin Schrobbach sagt:

    Sagen Sie mal .., werden Fußgänger jetzt zu Freiwild erklärt und im Gegenzug zur …,,Emanzipation“ von angeblich unterpreviligierten Fahrradfahrern (–die exorbitantenten Fahrradpreise kann sich nur ein …,,Öko-Gewinnler“ leisten!), untergebuttert!? Wie laufen wohl Rentner, Mutter/Vater mit Kinderwagen durch die Gegend..? Ganz bestimmt nicht mit einem 6000,– Euro- Lastenfahrrad! Man ist froh noch die exorbitantente überzogene Wiesbadener Miete zu bezahlen…
    Ich frage provokant: -bevorzugen Sie Neureiche einer bestimmten politischen Klientel in dieser Stadt!? Und kommen Sie nicht mit der Frau Professor, welche den speziell geschaffenen Lehrstuhl in Sachen ,,Fahrrad“ hat oder einem gewissen schon mehrmals ,,verbrannten Verkehrsdezernenteten…

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