Der Film funktioniert, selbst dann, wenn er gegen sich selbst arbeitet. Er gibt einen elektrisierenden und empathischen Blick auf das Leben von Whitney Houston.
Gerade mal ein Jahr ist es her, dass Nick Broomfields mit „Whitney: Can I Be Me“ einen Dokumentarfilm über das Leben von Sängerin und Schauspielerin Whitney Houston in die deutschen Kinos brachte. Er zeigt seltene Bilder und exklusive Aufnahmen und lässt Whitney Houstons Lebensgeschichte von Wegbegleitern und Familienangehörigen erzählen.
Filme im Schloss, kurz gefasst
Filmvorführung: „Whitney“
Wann: 5. Oktober 2018, 18:00 und 20:15 Uhr
Wo: Deutsche Film- und Medienbewertung, Schloß Biebrich , Rheingaustraße 140, 65203 Wiesbaden
Eintritt: 5,00 Euro
Vorbestellungen sind unter www.filme-im-schloss.de, E-Mail info@filme-im-schloss.de sowie Telefon (0611) 840766 und 313641 möglich.
Wenige Monate später ist es Regisseur Kevin Macdonald, der beim Festival in Cannes 2018 die nächste Dokumentation über die ebenso begnadete wie tragische Sängerin Whitney Houston zeigt. In seiner Dokumentation greift der Filmemacher auf dasselbe Dokumentarmaterial wie Broomfield. Für seinen Film interviewte er – am Ende aber kommt er aber zu einem anderen Ergebnis darüber, was die Sängerin mit der großen Stimme in die Drogen und den frühen Tod trieb.
„Die fesselnde Dokumentation wirft ein völlig neues Licht auf Whitney Houstons triumphales und tragisches Leben.“ – LA Times
Der von der Familie autorisierte Film konzentriert sich auf die letzte Lebensphase der Sängerin. Ihr Nachlass wurde für die Herstellung des Films zugänglich gemacht und enthält bislang nicht veröffentlichtes, umfangreiches Bild- und Tonmaterial.
Zur Person Kevin Macdonald
Der Regisseur, Kevin Macdonald, im Jahr 2000 Gast bei „Filme im Schloß“, wurde unter anderem durch den Spielfilm „The Last King of Scotland“ und Dokumentarfilme wie den Oscar-Preisträger „One Day in September“ (Ein Tag im September) und das „Marley“-Porträt bekannt. „Whitney“ wurde in diesem Jahr beim Festival in Edinburgh als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet und läuft im Schloss im Original mit Untertiteln.