Eine wachsende Bewegung von Stadtoberhäuptern auf der ganzen Welt hat sich dem Kampf für den Frieden verschrieben. Unter dem Schlagwort Mayor for Peace (Bürgermeister für den Frieden) setzen sich diese engagierten Lokalpolitiker für eine Welt ein, in der Gewalt keine Rolle mehr spielt und die internationalen Konflikte durch diplomatische Verhandlungen gelöst werden. Die Initiative, die ursprünglich von der Stadt Hiroshima ins Leben gerufen wurde, hat mittlerweile weltweite Anerkennung gefunden. Auch Wiesbaden beteiligt sich seit einigen Jahren an der Aktion, am weltweiten Flaggentag!
Am Samstag, den 8. Juli, hisst die Landeshauptstadt Wiesbaden am Rathaus wieder die Flagge des weltweiten Bündnisses „Mayors for Peace“. Zusammen mit 500 deutschen Städten setzt die Stadt damit ein Zeichen gegen Atomwaffen und für eine friedliche Welt.
Vor dem Wiesbadener Rathaus weht seit Freitag die Mayor for Peace Flagge. Frei nach dem Motto „Gegen den Krieg in der Ukraine – solidarisch vereint für ein friedliches Europa" verbünden sich damit weltweit zahlreiche Städte symbolisch mit der Ukraine.
Auch die Landeshauptstadt hat heute mit rund 300 Städten des weltweiten Netzwerkes „Mayors for Peace“ ein sichtbares Zeichen gegen Atomwaffen gesetzt. Vor dem Wiesbadener Rathäuser weht die „Mayors for Peace“-Flagge.
Ein gewaltiger Schritt: Von Freitag an gelten Atomwaffen weltweit als geächtet. Damit werden nach einem jahrzehntelangen Kampf und Einsatz der Zivilgesellschaft das ehrliche Bemühen von Regierungsverhandler belohnt – und weltweit am 22. Januar Fahnen gehisst.
Am 8. Juli wurde auch in Wiesbaden vor dem Rathaus die Flagge des weltweiten Bündnisses „Mayors for Peace” gehisst. Sie symbolisiert den Einsatz des welt-umspannenden Netzwerkes für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen.
Flaggentag erinnert an atomaren Abrüstung 
Wiesbaden hisst „Mayors for Peace“-Flagge 
Atomwaffen sind verboten: UN-Vertrag tritt in Kraft