Menschen erinnern an die Gräueltaten der Nationalsozialisten. Sie gedenken am 27. Januar an die Opfer des Nationalsozialismus, so auch in Hessen. Seit 1996 ist der Tag als bundesweit gesetzlich verankert.
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Anlässlich des Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar lädt das Bündnis „Omas gegen rechts“ am Donnerstag zu einem Mahngang durch die Innenstadt ein. Nach einer kurzen Kundgebung starten die Teilnehmer an dem Mahnmal „Namentliches gedenken“
Am Sonntag gedenken nicht allein der Verstorbenen allgemein: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat dazu aufgerufen, besonders an die Opfer der Pandemie zu denken. Auch in Wiesbaden wird das so sein. Oberbürgermeister Gerd-Uwe Mende zündet im Stillen am Sonntag im Rathaus eine Kerze an.
Bald wird es keine Überlebenden des Holocaust mehr geben. Zeitzeugen und deren Kinder sterben aus. Umso wichtiger ist es, das andere an die Gräueltaten des NS-Regimes erinnern. Die Stadt Wiesbaden macht dies am 27. Januar in verschiedenen Gedenkveranstaltungen.
Der 27. Januar ist der Tag der Befreiung von Auschwitz. Es ist ein Tag des Gedenkens – des Nachdenkens über die Vergangenheit und des Schaffens von Orientierung in der Zukunft. Nicht nur in Berlin, in ganz Deutschland und auch in Wiesbaden. Ein Tag um innezuhalten.
Alle Gedenkstätten und Uhrzeiten zum Volkstrauertag am 18. November in Wiesbaden. Mit Gedenkfeiern wird den Toten der zwei Weltkriege und den Opfern des Nationalsozialismus in zentralen Gedenkstunden mit Kranzniederlegungen gedacht.