47 Filialen der Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhaus stehen vor dem aus. Davon betroffen sind rund 4000 Arbeitsplätze.

Das Tauziehen beim Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) geht weiter. Die Vereinte Dienstleistungsgesellschaft verdi hat für Ostersamstag in Frankfurt, im Main-Taunus-Zentrum, Darmstadt und Viernheim sowie in Wiesbaden ganztägig zum Streik aufgerufen: Sieben von den 14 Standorten in Hessen befinden sich auf der aktuellen Schließungsliste. Davon betroffen sind vor allem Doppelstandorte wie Frankfurt und Wiesbaden. Ungeachtet des Streikaufrufs kündigte die Konzernleitung am Donnerstagabend noch am, dass die betroffenen Filialen in Frankfurt und wiesbaden am Ostersamstag ohne Einschränkungen geöffnet haben.

Kündigungen und Stellenumbau

In Frankfurt und Wiesabden stehen rund 300  Mittarbeiter vor der Kündigung, so die  Plänen der Insolvenzverwalter. Darüberhinaus sollen sie mit unzureichenden Abfindungen abgespeist werden. Dem nicht genug: An den genannten Standorten sollen auch die anderen Filialen im Größeren Rahmen von einem Stellenumbau und Stellenabbau betroffen sein.

Forderung

Verdi verlangt eine Rückkehr des Unternehmens zum Flächentarifvertrag des Einzelhandels sowie Zulagen für die Beschäftigten in Form von Geld und Warengutscheinen.

Foto ©2023 Volker Watschounek

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Die Internetseite des Warenhauskonzern finden Sie unter www.galeria.de

 

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