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Leere Ränge im Staatstheater Wiesabden: Das Warten auf die neue Spielzeit. Eröffnungswochenende.

Staatstheater startet mit glanzvollem Eröffnungswochenende

Drei Tage, sieben Premieren, unzählige Begegnungen: Das Hessische Staatstheater Wiesbaden bietet zum Saisonstart vom 27. b is 29. September ein Programm, das mit innovativen Inszenierungen und einzigartigen Performances für Aufsehen sorgt.

Volker Watschounek 4 Wochen vor 0

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden begrüßt die neue Spielzeit mit einem spektakulären Eröffnungswochenende.

Die Bühnen der Stadt werden zum Zentrum der Kultur. Unter der neuen Intendanz von Dorothea Hartmann und Beate Heine erleben die Besucher am Eröffnungswochenende eine Vielfalt an Premieren, die mit kreativer Brillanz und internationalem Flair begeistern.

Tickets und Infos

Karten für die Eröffnungsfestspiele sind online unter www.staatstheater-wiesbaden.de, an der Theaterkasse sowie in der Tourist Information Wiesbaden erhältlich. Bitte beachten Sie, dass die Premieren von „Die Werkstatt der Schmetterlinge“ und „Alte Meister“ bereits ausverkauft sind. Restkarten können an der Tages- bzw. Abendkasse erfragt werden.

Start am Freitag. Um 17:00 Uhr eröffnet die Performance Habitat / Wiesbaden von Doris Uhlich am 27. September die Feierlichkeiten. Im Kleinen Haus beginnend, entfaltet sich das Werk in und um das Theatergebäude und lädt das Publikum ein, eine Hymne an den Körper zu erleben. Die österreichische Choreografin nutzt mit 40 Mitwirkenden und den elektronischen Klängen von Boris Kopeinig den Raum, um eine einzigartige Feier der Diversität zu schaffen. Diese Performance wird an diesem Wochenende zweimal aufgeführt: ein unvergessliches Erlebnis am Freitag und erneut am Sonntag um 15:00 Uhr.

Ein Theater für die jüngsten Entdecker

Am Samstag, den 28. September, um 15:00 Uhr belebt das JUST (Junges Staatstheater) sein neue Spielstätte Wartburg mit Die Werkstatt der Schmetterlinge. Martina van Boxen, die gefeierte Regisseurin, bringt das Bilderbuch von Gioconda Belli und Wolf Erlbruch auf die Bühne. Das Stück, ausgestattet mit Live-Musik, entfaltet sich zu einem sinnlichen Erlebnis für alle ab sechs Jahren und bietet eine fesselnde Geschichte voller Mut und Hoffnung.

Große Premiere, große Feier

Das Highlight des Samstagabends beginnt um 18:30 Uhr in den Kolonnaden mit der feierlichen Eröffnung der neuen Spielzeit. Um 19:30 Uhr erwartet das Publikum dann gleich zwei Premieren:

Im Großen Haus stellt sich der neue Generalmusikdirektor Leo McFall mit György Ligetis Le Grand Macabre vor. Die von Pınar Karabulut inszenierte Anti-Anti-Oper lässt Höllenfürst Nekrotzar und seine skurrile Gesellschaft aufeinandertreffen und verwandelt die Bühne in ein Festival der opulenten Apokalypse. Der Abend beginnt mit einem Weltuntergangsbankett, das bereits ein Highlight für sich ist

Zeitgleich feiert im Kleinen Haus die Komödie Spiel der Illusionen von Pierre Corneille Premiere. Christina Rast bringt das Stück als ein faszinierendes Spektakel der Illusionen auf die Bühne. Hier verschwimmen die Grenzen zwischen Schein und Wahrheit, während ein Teil der Aufführung in den Kolonnaden stattfindet und per Videoübertragung das Theater auf die Straße bringt.

Ein Sonntag voller Entdeckungen

Der Sonntag, 29. September, bringt ein weiteres Fest der Künste: Um 15:00 Uhr geht im Landesmuseum das poetische Kammerstück Alte Meister nach Thomas Bernhard über die Bühne. Die Zusammenarbeit mit dem Museum bietet eine berührende Reflexion über Kunst und Gesellschaft. Amalia Starikow inszeniert das Stück in den Ausstellungsräumen des Museums.

Um 19:30 Uhr erwarten die Zuschauer im Großen Haus Salon Strozzi, ein interaktives Musiktheatererlebnis rund um die italienische Barockkomponistin Barbara Strozzi. Maëlle Dequiedt verwandelt die Hauptbühne in ein schillerndes Sit-In, in dem das Publikum direkt mit der Geschichte interagiert.

Gleichzeitig läuft im Kleinen Haus die Uraufführung von Double Serpent unter der Regie von Ersan Mondtag. Sam Max’ surrealer Thriller, der Tabus und Traumata thematisiert, verspricht eine packende Inszenierung mit verstörenden Bildern.

Foto – Das Warten auf die neue Spielzeit ©2024 Hessisches Staatstheater

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Die Internetseite des Hessischen Staatstheaters finden Sie unter staatstheater-wiesbaden.de.

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