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Christian Kluxen dirigiert das 6. Sinfonjiekonzert

Sinfoniekonzert: Kluxen entfacht skandinavisch-deutschen Klangzauber

Wenn Beethoven auf Nielsen trifft, fliegen am 2. April die Funken! Dirigent Christian Kluxen entfacht ein Sinfoniekonzert voller Energie, Emotion und Überraschungen. Von Beethovens verkannten Klängen über Nielsens rhythmische Eskapaden bis zu Unsuk Chins explosivem Auftakt – ein Abend, der knallt!

Volker Watschounek 3 Wochen vor 0

Dirigent Christian Kluxen entfacht beim 6. Sinfoniekonzert Beethovens Energie, Nielsens Dramatik und Unsuk Chins Klangmagie. Ein Konzertabend, der mitreißt und den Saal beben lässt!

Wenn Christian Kluxen am Mittwoch im Friedrich-von-Thiersch-Saal ans Dirigentenpult tritt, liegt Spannung in der Luft. Der charismatische Däne entfesselt ein musikalisches Feuerwerk, das Beethovens Energie mit der nordischen Wucht Carl Nielsens und der Klangfantasie von Unsuk Chin vereint.

Sinfoniekonzert, kurz gefasst

6. Sinfoniekonzert – Beethoven und der zeitgenössischen Komponistin Unsuk Chin
Wann: Mittwoch, 2. April 2025, 19:30 Uhr
Einführung um 18.45 Uhr
Wo:
Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal, Kurhausplatz. 1, 65189 Wiesbaden 
ÖPNV: 
Mit Bus und Bahn zum Kurhaus |
Eintritt: ab 9,00 Euro,

Kluxen, derzeit Musikdirektor des Victoria Symphony Orchestra in Kanada, kennt sich aus mit großen Sinfonien und noch größeren Emotionen. Er dirigierte bereits international renommierte Orchester und bringt seine Leidenschaft für das deutsch-skandinavische Repertoire mit nach Wiesbaden. Hier hebt er einen oft übersehenen Schatz ins Rampenlicht: Beethovens Sinfonie Nr. 4. Zwischen der revolutionären Eroica und der dramatischen Schicksalssinfonie fristet sie zu Unrecht ein Schattendasein – höchste Zeit, das zu ändern!

Nielsen: Ein Skandinavier sprengt Grenzen

Wer denkt, skandinavische Musik klinge nur nach Fjorden und Nordlichtern, wird hier eines Besseren belehrt. Carl Nielsens 5. Sinfonie sprüht vor Energie, durchbricht harmonische Grenzen und rückt das Schlagwerk ins Rampenlicht. Mal lyrisch, mal stürmisch – dieser Nielsen wagt sich was! Kein Wunder, dass er Beethoven als Vorbild hatte.

Explosion mit Unsuk Chin

Zum Auftakt schlägt Unsuk Chin kräftige Töne an: Subito con forza – plötzlich, mit Kraft. Der Titel ist nicht zufällig gewählt. Beethoven selbst nutzte diese Spielanweisung häufig, und genau diese Wucht lässt Chin in ihrem 2020 entstandenen Werk aufleben. Dichte Klangstrukturen, schroffe Kontraste, eine Hommage an den Meister – und ein wilder Ritt durch orchestrale Extreme.

Ein Konzert, das knallt!

Wer sich auf eine Sinfonie-Nacht mit Überraschungen freut, sollte sich dieses Konzert nicht entgehen lassen. Drei Komponisten, drei Klangwelten – und ein Dirigent, der es versteht, sie zu vereinen.

Foto – Christian Kluxen ©2025 Staatsheater Wiesbaden

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