Der Schulberg hat einen neuen Anziehungspunkt: Auf dem für das Quartier wichtigen Spielplatz wurde eine großformatige Hollywoodschaukel installiert. Die Schaukel eröffnet an exponierter Stelle einen besonderen Ausblick auf die Marktkirche und über die historische Dachlandschaft der Wiesbadener Innenstadt.
„Wir schaffen einen besonderen Ort innerhalb des Historischen Fünfecks mit erhöhter Aufenthaltsqualität, Wiedererkennungswert und engem Bezug zur Innenstadt“, erläutert Bürgermeisterin Christiane Hinninger. „Die neue große Hollywoodschaukel setzt ein sichtbares Zeichen – als neuer Anziehungspunkt, der den Schulberg mit seiner besonderen Rolle im Gefüge der Innenstadt stärkt.“
Die positiven Erfahrungen mit der Hollywoodschaukel auf dem Dern’schen Gelände hätten gezeigt, wie gut solche Stadtmöbel von den Menschen angenommen werden. Der Standort erfüllt alle Voraussetzungen, eine so große Schaukel mit den entsprechend hohen Sicherheitsanforderungen aufzunehmen und ist mit dem Ortsbeirat Mitte abgestimmt:
„Der Ortsbeirat freut sich sehr über den gemeinsam mit dem Grünflächenamt gefundenen, attraktiven Standort. Besonderes Augenmerk ist auf den Ausblick gelegt worden“, so Ortsvorsteher Guido Haas: „Nutzerinnen und Nutzer erhalten einen wunderbaren Blick auf die City Wiesbadens. Den Wünschen der Anwohnenden wurde somit größtmöglich Folge geleistet.“
Für die Hollywoodschaukeln am Schulberg wurde eine eigene Terrasse angelegt. Die Flächenbefestigung in wassergebundener Bauweise verbessert die Untergrundsituation und verhindert auch bei hoher Nutzung weitgehend Vernässung und Matschbildung, ohne den offenen, landschaftlichen Charakter des Ortes aufzugeben.
„Mit der Schaukel auf dem Schulberg setzen wir nun einen weiteren Impuls, der zeigt, wie mit vergleichsweise einfachen Maßnahmen attraktive Aufenthaltsorte entstehen können und eine lebendige Innenstadt qualitativ weiterentwickelt wird“, so Hinninger.
Umgesetzt wurde das Projekt vom Grünflächenamt in Zusammenarbeit mit dem städtischen Citymanagement und einem spezialisierten Landschaftsbauunternehmen, das aufgrund der beengten räumlichen Situation am Hang mit entsprechendem Gerät arbeitete. Die Maßnahme ist durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ gefördert.
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