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Rhine River Rhinos - Hannover United Bild: Steffie Wunderl

Rhinos: Nichts zu holen gegen Hannover United

Bereits vor dem letzten Heimspiel in der Rollstuhlbasektball Bundesliga stand fest. Die Rhine River Rhinos stehen in den Playoffs. Gerne hätten sich Wiesbadens Basketballer aus der Hinrunde mit einem Sieg bei den Fans für die Unterstützung bedankt. Doch das Misslang, im ersten Playoff-Spiel gelingt das – vielleicht.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

Letztes Heimspiel und erstes Heimspiel in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit. Andre Hopp (16 Punkte), Matthias Güntner und Gijs Even (jeweils 11),  Maurice Amacher (8) … punkten für die Rhinos.

Die Rhine River Rhinos verlieren in der Vorrunde ihr letzte Heimspiel gegen Hannover United mit 58:88. Trotzdem kann von einer gelungenen Premiere in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit gesprochen werden. Rund 700 Fans, Förderer, Sponsoren, Volunteers und interessierte Wiesbadener verfolgten in der deutlich größeren neuen Spielstätte ein spannendes und schnelles Spiel.

„Natürlich hätten wir alle nur zu gerne den rund 700 Besuchern am Platz der deutschen Einheit eine engere Partie präsentiert. Nichtsdestotrotz freuen wir uns und bedanken wir uns gleichzeitig sehr über den tollen Zuschauerzuspruch und über die überwältigende Unterstützung aus Sport, Politik und Wirtschaft.“ – Mirko Korder, Manager

Manager Korder hon nach dem Spiel nochmals die großartige Unterstützung der Wiesbadener Phantoms und des 1.VC Wiesbaden hervor. Sowohl in der Planung als auch in der Umsetzung des Spieltages waren die beiden vereine eine tolle Stütze. Zusammen, betonte Korder gehe es in eine Richtung. Wir wollen den Wiesbadener Spitzensport gemeinsam voran bringen, anstatt sich auf ein potentielles Konkurrenzverhältnis zu konzentrieren

„Ein großes Dankeschön geht an die Stagies für die tolle Halbzeitshow und last but not least an unser unglaublich gutes ehrenamtliches Helferteam, das es überhaupt erst möglich macht so ein großes Event zu realisieren!“ – Mirko Korder, Manager

Das Spiel an S0nntag hat intensiv, schnell und körperbetont angefangen. Die Rhinos fanden dabei nicht in ihren Rhythmus, was Hannover United gnadenlos ausgenutzt hat. Kontinuierlich setzte sich Joe Bestwick (47 Punkte total) in Szene und netzte Punkt um Punkt ein. Die Reuse der Rhinos dagegen schien wie zugenagelt. 12:30 der bittere Spielstand nach zehn gespielten Minuten und damit ein Vorsprung, der einen harten Wettlauf ankündigte.

„Leider haben wir das erste Viertel verschlafen, sind dann aber immer besser ins Spiel gekommen. Die zweite Halbzeit konnten wir sehr ausgeglichen gestalten trotz der unglaublichen Wurfquote von Hannover! Wir können mit der Leistung der zweiten Halbzeit optimistisch in die nächste Partie in Hamburg gehen.“ – Trainer Sven Eckhardt

Aufgeben, das kennen die Rhinos aber nicht. Die Mannschaft um Kapitän Maurice Amacher warf alles ins Rennen in der Hoffnung angepeitscht von den Fans in Wiesbaden den Rückstand aufzuholen und das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen. Das Glück wollte sich aber nicht auf die Seite der Gastgeber stellen. So ging auch das zweite Viertel deutlich an die Gäste aus Hannover: und mit 26:52 in die Pause.

„Das erste Viertel haben wir ziemlich verschlafen und danach ist es schwer einem Rückstand von 18 Punkten hinterher zu rennen. Dennoch waren wir nach der Halbzeit präsenter und konnten die letzten beiden Viertel ziemlich gut mithalten.“ – Andre Hopp

Das Break nutzte Trainer Sven Eckhardt um seine Mannschaft neu einzustellen. Motiviert kamen die Dickhäuter aus der Kabine und zeigten mit jeder Minute, dass sie durchaus auf Augenhöhe mit den aktuell Drittplatzierten der Liga mitspielen konnten. Lediglich ein Punkt trennte die Wiesbadener in diesem Viertel von den Punkten der Gästen – 17:18, das war schon eher die Leistung, mit der sich die Rollstuhlbasketballer den Fans in der Halle präsentieren wollten. Die Rechnung hatte man ohne Hannover gemacht. Die Niedersachsen bauten ihre Vorsprung weiter aus: 43:70 stand es nach 30 Minuten.

Uns hat noch das Glück gefehlt, dass wir den Ball in der Reuse versenken. Und das kann man leider nicht ändern, wenn man so einen Tag hat. Wir haben uns nach dem ersten Viertel nicht aufgegeben, sondern haben bis zur letzten Sekunde alles gegeben.“ – Andre Hopp

Auch das letzte Viertel lief auf Augenhöhe. Die Rhinos zeigten, was in ihnen steckt und dass sie zurecht in den Playoffs stehen. So wird den Fans und Neubegeisterten in der Halle starker Sport geboten, der Lust auf mehr macht. Am Ergebnis konnten Hopp, Amacher, Güntner und Co. leider nichts mehr drehen, rollten aber erhobenen Hauptes vom Feld. Mit 58:88 gehen die Punkte nach Hannover. Rhine River Rhinos – Hannover United. (Bild: Steffie Wunderl)

RBBL, 17. Spieltag, alle Spiele

Heim Gast
BSC Rollers Zwickau BG Baskets Hamburg 65:63
RBB München Iguanas Baskets 96 Rahden 55:71
Rhine River Rhinos Wiesbaden Hannover United 58:88
RSB Thuringia Bulls Doneck Dolphins Trier 97:58
Roller Bulls Ostbelgien RSV Lahn-Dill 42:96

RBBL, 17. Spieltag, Tabelle

# Team Spiele Punkte
1 RSB Thuringia Bulls 17 34
2 RSV Lahn-Dill 17 32
3 Hannover United 17 24
4 Baskets 96 Rahden 17 18
5 Rhine River Rhinos Wiesbaden 17 16
6 BG Baskets Hamburg 17 16
7 Doneck Dolphins Trier 17 14
8 RBB München Iguanas 17 8
9 Roller Bulls Ostbelgien 17 4

Rhinos Ausblick

Am letzten regulären Spieltag vor den Playoffs geht es für die Rhine River Rhinos nach Hamburg. Tipp Off am 22.02.2020 ist um 15 Uhr in der edeloptics.de Arena.

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Die offizielle Internetseite der Rhine River Rhinos finden Sie unter rhine-river-rhinos.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.