Zusammen Fußball schauen: Public Viewing. So macht die WM Spaß. Fehlt nur noch ein Sieg – verbunden mit der Vorfreude aufs Achtelfinale: Deutschland gegen Brasilien.
Die WM ist in Wiesbaden noch nicht wirklich angekommen. Die Public Viewing Zonen – abgesehen der Hot Spots im Lumen, im Kleinen König und im Wohnzimmer – waren nicht voll besetzt. Im Vorbeigehen entstand der Eindruck, Essen und Geselligkeit standen eher im Mittelpunkt. Wer Steak essen geht und Fußball sehen kann, wird in zweifacher Hinsicht verwöhnt.
Wohnzimmer, Lumen, Kleiner König
Fotos Volker Watschounek
Irish Pub, Finale, Treibhaus
Die Fußballbegeisterten Wiesbadener feierten fröhlich miteinander, trotz des Ergebnisses.
Fotos Carsten Simon
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Herkunft und Bedeutung des Wortes
Der Ausdruck Public Viewing wurde im Vorfeld zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 geprägt. Er hat sich als Neologismusim im deutschen Sprachgebrauch etabliert. Dabei handelt es sich m ein klassisches Lehnwort, das im Deutschen eine engere Bedeutungsspanne besitzt als im Englischen. Im Englisch sprachigen Raum wird der begriff in der Regel für die öffentliche Präsentation einer Sache wie etwa einen Tag der offenen Tür oder eine Aufbahrung – gebraucht. Seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wird die Formulierung gelegentlich aber auch im Englischen von internationalen Verbänden und Medien in Bezug auf die Übertragung von Sportveranstaltungen auf Großbildwänden verwende. Seit 2007 ist Public Viewingim Duden und seit 2011 dazu auch das Wort „Rudelgucken“ als Synonym aufgeführt. (Quelle: Wikipedia)