Menü

kalender

April 2024
S M D M D F S
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930  

Partner

Partner

/* */
Viele Produktionen des Hessischen Staatstheater werden in der Wartburg aufgeführt. Bild: Volker Watschounek

Premiere: „Die goldene Stadt“

Es ist die Geschichte von Menschen die alles verloren haben. Menschen auf der Flucht. Menschen, die zusammenraffen, was sie nur finden. Das Staatstheater Wiesbaden zeigt am ab dem 21. Januar in der Wartburg das Schauspiel „Die goldene Stadt“.

Redaktion 1 Jahr vor 1

Junge erwachsene auf der Suche nach der goldenen Stadt. Nicht Prag ist gemeint. Übersetzt eher „El Dorado“. Eine Stadt, irgendwo, ein sagenhaftes Goldland: Die goldene Stadt.

Leere Dörfer, ein alter Panzer und andere Dinge, die von Erwachsenen zurückgelassen wurden, zeugen noch von einer Zivilisation, die einst in der Welt existierte. Marek, ein Junge um die zwölf Jahre alt, hat Zuflucht in einem verlassenen Panzer gefunden. Dort lebt er allein, bis er eines Tages die verletzte Kara in der Umgebung findet.

Staatstheater Wiesbaden, kurz gefasst

Schauspiel – Die goldene Stadt
Wann:
Freitag, 27. Januar 2023, 19:30 Uhr
Weitere Vorstellungen: 11./ 17./ 23. & 26. Dezember  2022
Wo: Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Wartburg, Schwalbacher Str. 51, 65183 Wiesbaden (Anfahrt Planen!)
Eintritt: 13,20 Euro (ausverkauft, nur noch Restkarten)

Mit Die goldene Stadt erzählt Markolf Naujoks eine märchenhafte Abenteuergeschichte über eine von Erwachsenen verlassene Welt, in der Kinder sich in vollkommener Freiheit bewegen und nach ihren eigenen Regeln leben. Und allen Gefahren und Hindernissen zum Trotz die Gestaltung ihrer eigenen Zukunft in die Hand nehmen. Die Produktion arbeitet mit Kindern und Jugendlichen aus Wiesbaden zusammen, die von Fluchterfahrungen betroffen sind.

Paradiesischer Sehnsuchtsort

Erzählt wird, wie sich Flüchtlinge zu einer Schicksalsgemeinschaft zusammenschließen, das Gelände auf der Suche nach Nahrung und Gegenständen durchstreifen, die sie für ihr neues Leben in vollständiger Autonomie brauchen. Kara hat aber nicht vor zu bleiben, sie ist auf der Suche nach der goldenen Stadt, von der sie gehört hat und die wie eine utopische Verheißung am Horizont glänzt. Ein paradiesischer Sehnsuchtsort, der Erlösung von den Gefahren und der Kälte der Welt verspricht. Als sich ihnen ein Soldat anschließen will, kommt Marek nach und nach dahinter, dass es nicht nur die Neugier ist, die Kara fortzieht, sondern auch ein dunkles Geheimnis, das sie verfolgt und nicht mehr umkehren lässt.

Das Ensemble

In der Inszenierung von Markolf Naujoks sind auf der Bühne der Wartburg Marlene-Sophie Haagen, Tobias Lutze, Atef Vogel und Kristina Gorjanowa zu sehen. Für die Kostüme zeichnet Theda Schoppend für das Bühnenbild Lena Schmid verantwortlich. 

Foto oben ©2017 Volker Watschounek

Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.

Die Internetseite des Hessischen Staatstheaters finden Sie unter www.staatstheater-wiesbaden.de.

 

1 Kommentar

1 Kommentar

Diskutieren Sie mit

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Geschrieben von

Die Redaktion von Wiesbaden lebt! ist bemüht, alle Informationen über Wiesbaden für die Leser von Wiesbaden lebt! aufzubereiten. Die eingesendeten Bilder und Presseinformationen werden unter dem Kürzel "Redaktion" von verschiedenen Mitarbeitern bearbeitet und veröffentlicht. Wenn Ihre Information nicht dabei ist, überprüfen Sie bitte, ob Sie die richtige E-Mail-Adresse verwenden. Die Redaktion von Wiesbaden lebt! erreichen Sie unter redaktion@wiesbaden-lebt.de. Olaf Klein OK – Volker Watschounek VWA – Ayla Wenzel AW – Gesa Niebuhr GN – Heiko Schulz HS – Carsten Simon CS – MG Margarethe Goldmann