Von Werk zu Werk steigert Sie sich. Mit ihren Gedichten und Romanen erntet sie Lob. In der Villa Clementine steht sie Rede und Antwort.
Nora Bossong ist die neue Poetikdozentin der Hochschule RheinMain. Neben Ihrem Lehrauftrag wird die gebürtige Bremerin am 23. Oktober 2018 und am 23. Januar 2019 zwei Vorlesungen in der Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain sowie am 27. November 2018 und am 6. Februar 2019 zwei Lesungen im Wiesbadener Literaturhaus geben.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Die 1982 in Bremen geborene Schriftstellerin studierte in Berlin, Leipzig und Rom. Neben Gedichten und Romanen verfasst sie Essays und Reportagen für DIE ZEIT, taz und F.A.Z. Zuletzt erschienen der Gedichtband Sommer vor den Mauern (2011), die Romane Gesellschaft mit beschränkter Haftung (2012) und 36,9 Grad (2015) sowie die literarische Reportage Rotlicht (2017). Alle Bücher sind im Hanser Verlag erschienen. Im November 2018 erscheint ihr neuer Gedichtband Kreuzzug mit Hund im Suhrkamp Verlag. Bossong wurde unter anderem mit dem Peter-Huchel-Preis (2012), dem Kunstpreis Berlin (2011) und dem Roswitha-Preis (2016) ausgezeichnet.
Zur Person: Nora Bossong
1982 in Bremen geboren lebt die Bremerin jetzt in Berlin. Zuerst in Leipzig, später in Berlin studierte sie Literatur am Deutschen Literaturinstitut – sowie Kulturwissenschaft, Philosophie und Komparatistik an der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität Potsdam und der Universität La Sapienza in Rom. Nora Bossong verfasst Lyrik und Prosa, die in Einzeltiteln, Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht wurden. 2006 debütierte sie mit dem Roman Gegend. Ihr 2015 vorgelegter Roman 36,9° behandelte den italienischen Politiker Antonio Gramsci. Zudem ist sie Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und gehört seit April 2017 als Beisitzerin dessen Präsidium an.
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