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Frühling: Die ersten Krokusse blühen bereits. Quelle: WetterOnline (bei Verwendung bitte angeben)

Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf

Die ersten Krokusse, Narzissen und Schneeglöckchen – die ersten bunten Frühblüher recken ihre Blüte bereits aus dem Boden hervor. Lange dauert es nicht mehr, bis Tulpen, Hyazinthen oder Primeln ihnen folgen. Die Natur erwacht aus dem Winterschlaf.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Hunderte haben das Wochenende genutzt und die solange vermissten Sonnenstrahlen genossen. Am Rheinufer, in Parks – der Frühling kommt. 

Viele Menschen haben die ersten Boten vom Frühling in den Parks und Gärten entdeckt. Da wundert es auch nicht, dass die ersten Zugvögel schon zu sehen waren. Die Vegetation ist in diesem Jahr rund ein bis zwei Wochen früher dran als üblich. Meteorologen haben einen Messwert festgelegt, der den Beginn des nachhaltigen Pflanzenwachstums kennzeichnet.

Wärmewecker für Pflanzen

Bereits seit einigen Tagen weht ein Hauch von Vorfrühling durchs Land. Mancherorts sprießen die ersten Krokusse und Narzissen aus dem Boden. Zudem ist die Pollensaison erster Frühblüher recht weit fortgeschritten. Der Meteorologe Björn Goldhausen erklärt, dass es nicht mehr lang brauche, bis die Natur nachhaltig aus ihrem Winterschlaf erwacht sei. Ein Messwert, der dies gut kennzeichne, sei die sogenannte Grünlandtemperatur. Wenn hierbei ein bestimmtes Temperaturniveau erreicht werde, markiere dies das Ende der winterlichen Vegetationsruhe und den Beginn von nachhaltigem Pflanzenwachstum.

„Der Grenzwert bei der Grünlandtemperatur, den Agrarmeteorologen festgelegt haben, liegt bei 200 Grad. Wer jetzt denkt, dass die Sache mit dem Frühling dann offenbar aussichtslos ist, da es doch niemals so warm wird, kann beruhigt werden. Die Grünlandtemperatur ist eine rechnerische Wärmesumme. Anhand dieser wird im Frühjahr der Beginn der Feldarbeit bestimmt.“  – Björn Goldhausesn, Meteorologe 

Ist die Grünlandtemperatursumme (GTS) von 200 Grad erreicht, haben sich die Böden so weit erwärmt, dass sie aufgenommenen und gespeicherten Stickstoff wieder verarbeiten und dem Pflanzenwachstum zur Verfügung stellen können. Auch dem Blühbeginn vieler anderer Pflanzenarten sind bestimmte Grünlandtemperatursummen zugeordnet: (1) 200 Grad: Osterglocken, Forsythien, (2) 400 Grad: Vorblüte der Birke, (3) 500 Grad: Kirsch- und Birkenblüte, (4) 700 Grad: Apfelblüte, Löwenzahn.

„Aktuell liegt die Grünlandtemperatursumme im Nordwesten des Landes zwischen 100 und 120 Grad. Im Südosten ist dieser Wert noch deutlich niedriger. Wenn es weiterhin recht mild bleibt, kann der Wert von 200 Grad bereits bis Mitte März überschritten werden. Ähnlich früh wurde dieser Grenzwert der Grünlandtemperatursumme auch im Jahr 2007 erreicht.“ – Björn Goldhausesn, Meteorologe 

Wann die Temperatur die Osterglocken in Ihrem Garten zur Blüte bringt, erfahren Sie auf www.wetteronline.de, mit der WetterOnline App oder durch einen Blick auf die neue Wetterstation wetteronline home.

Weitere Themen rund ums Wetter finden Interessierte in den Pressemeldungen von WetterOnline.

Foto oben ©2022 Wetteronline

Wie stark der Sturm tatsächlich wird erfahren Sie auf www.wetteronline.de,

Wetterkapriolen? War es da mit dem Winter? Kommt jetzt Frühling – Wetternachrichten lesen Sie hier.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.