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Grundwasser

Museum Wiesbaden: Vom Wert des Grundwassers

Starkregen und Dürreperioden und ein zurückgehender Grundwasserspiegel. Wie das zusammenpasst, ist einer der Forschungsschwerpunkte Fanny Frick-Trzebitzky. Am 8. November erklärt die Naturwissenschaftlerin die Zusammenhänge im Rahmen eines Vortrags.

Redaktion 1 Jahr vor 3

Grundwasser ist an vielen Orten der Welt verschmutzt. Der Mensch entnimmt außerdem mehr Wasser,. als sich nachbilden kann.

In Deutschland kommen 74 Prozent des Trinkwassers aus dem Grundwasser. Mit steigendem Bedarf wird ein nachhaltige Umgang mit dieser lebenswichtigen Ressource immer wichtiger. Fanny Frick-Trzebitzky spricht über Grundwasser und geht der Frage nach, wie es besser geschützt werden kann.

Landesmuseum (Museum Wiesbaden), kurz gefasst

Vortrag Vom Wert des Grundwassers
Wann: Dienstag, 8. November 2022, 18:00 Uhr
Wo: Hessisches Landesmuseum für Kunst und Kultur (Museum Wiesbaden), Friedrich-Ebert-Allee 2, 65185 Wiesbaden (Anfahrt planen!)
Eintritt: frei, eine Anmeldung ist zu empfehlen

Zurückgehende Grundwasserspeicher. Landwirte in Wiesbaden kennen das Problem. Zugangs- und Verteilungskonflikte sind längst nicht mehr auf besonders trockene Regionen begrenzt. Auch im wasserreichen Deutschland kommt es zu Nutzungskonflikten. In ihrem Vortrag Der Wert des Grundwassers geht Frick-Trzebitzky den vielfältigen Funktionen des Grundwassers im Ökosystem nach. Sie sagt, dass mit dem Klimawandel und Dürreperioden, wie wir sie in diesem Jahr erlebten, dem Grundwassermanagement eine immer größere Bedeutung zukomme.

Nutzung von Grundwasser

Die Wissenschaftlerin vom Institut für Sozialökologische Forschungen  (ISOE) in Frankfurt ist an internationalen Forschungsprojekten beteiligt, die mit Landwirtschaft, Wasserwirtschaft und Naturschutz Konzepte zur nachhaltigen Nutzung des Grundwassers erarbeiten. Sie berichtet auch von Fallbeispielen aus Deutschland, Osteuropa und Spanien.

Zur Person Fanny Frick-Trzebitzky

Seit Januar 2018 arbeitet die Naturwissenschaftlerin am ISOE mit dem Forschungsschwerpunkt Wasserressourcen und Landnutzung. Seit 2020 ist sie Ko-Leiterin der Nachwuchsgruppe regulate. In ihrer Doktorarbeit und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geographischen Institut der Humboldt-Universität zu Berlin hat sie Institutionen und soziale Ungleichheiten mit Blick auf den Zugang zu Wasser und die Anpassung an Überschwemmungen am Beispiel von Accra (Ghana) untersucht.

W, wie Wissen

https://youtu.be/AquITtHKBcI

Foto oben @2022 Pixabay

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Die Internetseite vom Museum Wiesbaden finden Sie unter museum-wiesbaden.de.

 

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