Viele empfinden beim Anblick von Würmern, Maden und Spinnen Ekel und Angst. Dabei viele dieser Tiere völlig harmlos.

Spinnen – sie sind einfach überall, im Wald, im Garten, im Park, im Hausflur, im Keller und immer wieder guten Stube. Es gibt Menschen, die an dieser Stelle jetzt schon eine Gänsehaut bekommen – beim Lesen des Wortes. Andere versuchen sie inezufangen, nehmen Spinnen auf die Hand – halten sich Spinnen sogar als Haustier.

Fasanerie, kurzgefasst

Kinder entdecken die Fasanerie“
Wann: Sonntag, 14. Mai 2017, 12:00 bis 14:00 Uhr
Wo: Tier- und Pflanzenpark Fasanerie, Wilfried-Ries-Str. 22, 65195 Wiesbaden (Navigation / Karte)
Eintritt: 5,00 Euro

Anmeldungen für die Spinnen-Veranstaltung unter der Telefonnummer (069) 27271996

Annette Kirsch ist eine von Ihnen. Die Naturpädagogin aus Wiesbaden hat ein inniges Verhältnis zu ihrer Vogelspinne. Am Sonntag lädt sie Eltern mit ihren Kindern dazu ein, verschiedene Spinnen aus der Nähe zu betrachten.
Frei nach dem Motto „Spinnen: Ungeheuer-sympathisch“ erklärt Kirsch, dass Spinnen keine „Gruseltiere“ sind, sonder friedliche Haustiere sein können. (Foto: Christoph Baron / CC-BY / Flickr)

Unnützes Wissen

Spinnen sind keine Insekten. Spinnentiere zählen zu den Gliederfüßer (Arthropoda). Zu den Spinnentieren gehören die Webspinnen, aber auch Weberknechte, Skorpione, Pseudoskorpione und Milben (inklusive Zecken).

Es gibt  etwa 70.000 Spinnenarten, davon sind erst 36.000 erforscht. Die andere Hälfte ist noch weitgehend unbekannt. Sie sind Meister des filigranen Netzbaus. Die Fähigkeit, Fäden ziehen zu können, hat ihnen ihren Namen gegeben.

Spinnen ernähren sich von Insekten. Eine Spinne frisst pro Tag durchschnittlich 15 Prozent ihres eigenen Gewichts an Insekten. (Foto: Christoph Baron / CC-BY SA 2.0 / Flickr)

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